Die mittlerweile 94-jährige Galina Schatalova ist ausgebildete Ärztin und Chirurgin. Bevor sie 1960 damit begann, ihr Heilkonzept zu entwickeln, leitete sie die medizinische Auswahlkommission für die sowjetischen Kosmonauten.
Schon damals, als sie selber noch von der herkömmlichen Schulmedizin überzeugt war, keimten in ihr die Fragen auf, wieso der Mensch als einzige Spezies nicht in der Lage ist, eine natürliche Gesundheit aufrecht zu erhalten, während alle anderen Tierarten in der Natur sich größtenteils bester Gesundheit erfreuen.
Später widmete sie sich ganz und gar der Erforschung dieses Gebietes und behandelte und kurierte hunderte von Patienten. Sie unternahm mehrere Exkursionen durch Wüsten und Gebirge mit ehemaligen Patienten, die sie alle geheilt hatte und die sich nach ihrem System richteten.
Galina Schatalova entwickelte ein Konzept, welches auf Atemtechniken, Körperübungen, Abhärtungstechniken und nicht zuletzt auf der richtigen Ernährung aufbaut.
Dabei betont sie jedoch immer wieder, dass man diese Dinge nicht einfach nur mechanisch durchführen soll, sondern auch begreifen muss, warum man dies tut, nämlich um einen Zustand von vollkommener Gesundheit zu erreichen.
In erster Linie ist es wichtig, dass man die Naturgesetze des Menschen beachtet, von denen wir uns fast alle sehr weit entfernt haben. Nur so konnte es soweit kommen, dass der menschliche Körper den Launen der Natur hilflos ausgeliefert zu sein scheint.
Galina Schatalova geht auch davon aus, dass der Mensch, sich seiner natürlichen Lebensweise beraubt, nur ein Bruchteil seiner realen Lebenszeit erreicht. Diese These stellt sie auf anhand einer einfachen Rechnung, die man auf jede Spezies übertragen kann. Die Biologen haben schon lange folgende Gesetzmäßigkeiten erkannt:
Die Zeit von der Geburt eines Tieres bis zu seiner Reife beträgt 1/7 seiner gesamten Lebenszeit. Wenn der Mensch nun mit 22 Jahre seine Reifung abgeschlossen hat, lässt sich leicht berechnen, dass die Natur ihm eine Lebensdauer von 154 Jahren zugeteilt hat.
Wenn man jedoch den Tatsachen ins Auge blickt, erkennt man, dass man von dieser Realität weit entfernt ist. Die heutige durchschnittliche Lebensdauer liegt ca. zwischen 70 und 75 Jahren, wobei die letzten Jahre sehr oft von Gebrechlichkeit und Siechtum begleitet werden. Wir sollten uns fragen, ob dies tatsächlich unser vorgezeichneter Weg ist, denn schließlich gibt es ja auch viele Kulturen, in denen es üblich ist, dass die Menschen dort weit über 100 Jahre alt werden, wie zum Beispiel das Volk der Hunza oder die Okinawer.
Die russische Ärztin konstatiert immer wieder, dass wir kaum Kenntnisse über die Ernährungsprozesse unseres Körpers sammeln, sondern ihm vielmehr unzählige künstliche Stoffe zufügen, von denen längst nicht bekannt sind, wie sie tatsächlich auf den menschlichen Organismus wirken und diesen letztendlich auch vergiften.
Wenn der menschliche Körper permanent in einem unnatürlichen Zustand versetzt wird und er nicht durch natürliche Ernährung die nötigen Nährstoffe bekommt, befindet er sich in einem Zustand ständiger Schwächung. Ein Organismus, der keine natürlichen Lebensbedingungen kennt, wird schnell eine leichte Beute für zahllose Krankheiten.
Leider sucht der Mensch die Ursache seiner Erkrankungen nicht im Verlust der Harmonie mit der Natur und den falschen Lebensnormen, sondern er schließt daraus, das die Organe nicht richtig funktionieren und es sich eben um hinzunehmende Pannen handelt, von denen jeder heesucht werden kann, wenn es das Schicksal eben vorsieht.
Diese Sicht der Dinge hat natürlich dazu geführt, dass man glaubt, den menschlichen Organismus von außen reparieren zu müssen, mit Hilfe der Medizin. Allerdings wird dabei systematisch übersehen, dass durch die zugeführte Arznei, dem Organismus noch mehr unnatürliche Stoffe zugeführt werden, die er nicht verkraften kann und somit noch mehr geschwächt wird.
Um jedoch den Menschen in seine Ursprünglichkeit zurück zu führen, sollte die symptomorientierte Medizin in den Hintergrund treten und Platz machen für die Erforschung einer natürlichen Ernährungsweise sowie Verhaltensweisen des Menschen, welche seinem genetisch festgelegten Code entsprechen. Der allgemein gängige Speiseplan des Normalbürgers, der sich hauptsächlich von Fleisch und anderen denaturierten Produkten ernährt, gehört der Ärztin zufolge zu einer Ernährung im Einklang mit der Natur. Des Weiteren geht Galina Schatalova davon aus, dass die Zufuhr an Energie aus Lebensmittel stark übertrieben ist. Früher war die Wissenschaft der Meinung und heute geht sie immer noch davon aus, dass der Mensch in Abhängigkeit von der Körpermasse zur Erhaltung seiner Lebensfunktionen sogar im Zustand völliger Ruhe täglich zwischen 1200 und 1700 Kilokalorien braucht.
Nach Schatalova ist die Berechnung jedoch falsch. Sie hat errechnet und anhand ihrer Versuche auch bewiesen, dass der Grundstoffwechsel eines wirklich gesunden Menschen, der sich nach dem System der natürlichen Gesundung richtet, vier- fünfmal weniger Energie verbraucht, nämlich 250 bis 400 Kilokalorien in 24 Stunden.
Um dies zu beweisen, leitete sie 1990 einen 500km Fußmarsch durch die Sandwüste des Zentralkarakum von Bacharden bis zum Kurtammyschker Nationalpark, mit ehemals Schwerstkranken, die von der Schulmedizin längst aufgegeben wurden. Die Teilnehmer ernährten sich nur von ein paar Beeren und Trockenfrüchten sowie wenig Buchweizen. Dabei kamen sie nie mehr als auf 400 Kilokalorien. Trotzdem schafften sie die Exkursion ohne Anzeichen von Schwäche oder Abmagerung.
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WDie mittlerweile 94-jährige Galina Schatalova ist ausgebildete Ärztin und Chirurgin. Bevor sie 1960 damit begann, ihr Heilkonzept zu entwickeln, leitete sie die medizinische Auswahlkommission für die sowjetischen Kosmonauten.
Schon damals, als sie selber noch von der herkömmlichen Schulmedizin überzeugt war, keimten in ihr die Fragen auf, wieso der Mensch als einzige Spezies nicht in der Lage ist, eine natürliche Gesundheit aufrecht zu erhalten, während alle anderen Tierarten in der Natur sich größtenteils bester Gesundheit erfreuen.
Später widmete sie sich ganz und gar der Erforschung dieses Gebietes und behandelte und kurierte hunderte von Patienten. Sie unternahm mehrere Exkursionen durch Wüsten und Gebirge mit ehemaligen Patienten, die sie alle geheilt hatte und die sich nach ihrem System richteten.
Galina Schatalova entwickelte ein Konzept, welches auf Atemtechniken, Körperübungen, Abhärtungstechniken und nicht zuletzt auf der richtigen Ernährung aufbaut.
Dabei betont sie jedoch immer wieder, dass man diese Dinge nicht einfach nur mechanisch durchführen soll, sondern auch begreifen muss, warum man dies tut, nämlich um einen Zustand von vollkommener Gesundheit zu erreichen.
In erster Linie ist es wichtig, dass man die Naturgesetze des Menschen beachtet, von denen wir uns fast alle sehr weit entfernt haben. Nur so konnte es soweit kommen, dass der menschliche Körper den Launen der Natur hilflos ausgeliefert zu sein scheint.
Galina Schatalova geht auch davon aus, dass der Mensch, sich seiner natürlichen Lebensweise beraubt, nur ein Bruchteil seiner realen Lebenszeit erreicht. Diese These stellt sie auf anhand einer einfachen Rechnung, die man auf jede Spezies übertragen kann. Die Biologen haben schon lange folgende Gesetzmäßigkeiten erkannt:
Die Zeit von der Geburt eines Tieres bis zu seiner Reife beträgt 1/7 seiner gesamten Lebenszeit. Wenn der Mensch nun mit 22 Jahre seine Reifung abgeschlossen hat, lässt sich leicht berechnen, dass die Natur ihm eine Lebensdauer von 154 Jahren zugeteilt hat.
Wenn man jedoch den Tatsachen ins Auge blickt, erkennt man, dass man von dieser Realität weit entfernt ist. Die heutige durchschnittliche Lebensdauer liegt ca. zwischen 70 und 75 Jahren, wobei die letzten Jahre sehr oft von Gebrechlichkeit und Siechtum begleitet werden. Wir sollten uns fragen, ob dies tatsächlich unser vorgezeichneter Weg ist, denn schließlich gibt es ja auch viele Kulturen, in denen es üblich ist, dass die Menschen dort weit über 100 Jahre alt werden, wie zum Beispiel das Volk der Hunza oder die Okinawer.
Die russische Ärztin konstatiert immer wieder, dass wir kaum Kenntnisse über die Ernährungsprozesse unseres Körpers sammeln, sondern ihm vielmehr unzählige künstliche Stoffe zufügen, von denen längst nicht bekannt sind, wie sie tatsächlich auf den menschlichen Organismus wirken und diesen letztendlich auch vergiften.
Wenn der menschliche Körper permanent in einem unnatürlichen Zustand versetzt wird und er nicht durch natürliche Ernährung die nötigen Nährstoffe bekommt, befindet er sich in einem Zustand ständiger Schwächung. Ein Organismus, der keine natürlichen Lebensbedingungen kennt, wird schnell eine leichte Beute für zahllose Krankheiten.
Leider sucht der Mensch die Ursache seiner Erkrankungen nicht im Verlust der Harmonie mit der Natur und den falschen Lebensnormen, sondern er schließt daraus, das die Organe nicht richtig funktionieren und es sich eben um hinzunehmende Pannen handelt, von denen jeder heesucht werden kann, wenn es das Schicksal eben vorsieht.
Diese Sicht der Dinge hat natürlich dazu geführt, dass man glaubt, den menschlichen Organismus von außen reparieren zu müssen, mit Hilfe der Medizin. Allerdings wird dabei systematisch übersehen, dass durch die zugeführte Arznei, dem Organismus noch mehr unnatürliche Stoffe zugeführt werden, die er nicht verkraften kann und somit noch mehr geschwächt wird.
Um jedoch den Menschen in seine Ursprünglichkeit zurück zu führen, sollte die symptomorientierte Medizin in den Hintergrund treten und Platz machen für die Erforschung einer natürlichen Ernährungsweise sowie Verhaltensweisen des Menschen, welche seinem genetisch festgelegten Code entsprechen. Der allgemein gängige Speiseplan des Normalbürgers, der sich hauptsächlich von Fleisch und anderen denaturierten Produkten ernährt, gehört der Ärztin zufolge zu einer Ernährung im Einklang mit der Natur. Des Weiteren geht Galina Schatalova davon aus, dass die Zufuhr an Energie aus Lebensmittel stark übertrieben ist. Früher war die Wissenschaft der Meinung und heute geht sie immer noch davon aus, dass der Mensch in Abhängigkeit von der Körpermasse zur Erhaltung seiner Lebensfunktionen sogar im Zustand völliger Ruhe täglich zwischen 1200 und 1700 Kilokalorien braucht.
Nach Schatalova ist die Berechnung jedoch falsch. Sie hat errechnet und anhand ihrer Versuche auch bewiesen, dass der Grundstoffwechsel eines wirklich gesunden Menschen, der sich nach dem System der natürlichen Gesundung richtet, vier- fünfmal weniger Energie verbraucht, nämlich 250 bis 400 Kilokalorien in 24 Stunden.
Um dies zu beweisen, leitete sie 1990 einen 500km Fußmarsch durch die Sandwüste des Zentralkarakum von Bacharden bis zum Kurtammyschker Nationalpark, mit ehemals Schwerstkranken, die von der Schulmedizin längst aufgegeben wurden. Die Teilnehmer ernährten sich nur von ein paar Beeren und Trockenfrüchten sowie wenig Buchweizen. Dabei kamen sie nie mehr als auf 400 Kilokalorien. Trotzdem schafften sie die Exkursion ohne Anzeichen von Schwäche oder Abmagerung.
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