Hammer! Ich habe ORIGINAL dieselben Gedanken!!!
...und zwar jedes Mal, wenn ich zur Therapie gehe u weiß, dass ich in der zurückliegenden Woche zugenommen habe.
Und schäme mich in den Boden - und weiß doch gleichzeitig, dass eine Zunahme gut u erwünscht ist; mehr noch: dass sie DAS ZIEL der ganzen Therapie ist.
Und dennoch diese Scham!, dieses unglaubliche Schamgefühle und dieser unmenschlich große Wunsch, niemals zuzunehmen, sondern lieber abzunehmen.
Diese Diskrepanz macht mich noch verrückt! Dieser Zwiespalt, diese Paradoxie sind kaum auszuhalten!!!
Und ich weiß nicht, wie es dir geht mit dem, was Leslie schreibt: das nicht-ernst-genommen-werden ist es überhaupt nicht. Und schlimmer noch: bei dem Gedanken, der Therapeut könnte stolz sein u sich freuen über die Zunahme (siehe ihre Antwort), bekomme ich neben Panik und Angst auch Wut u fühle das trotzige Kind, das die Arme in die Hüften stemmt, die Stirn in Falten legt u sagt "Lass mich! Das ist meins! Ich mach, was ICH wil!! Ich will nicht, dass du stolz bist u schon gar nicht, dass du dich freust! Habe dich nie gebeten, nur Gutes für mich zu wollen".