Ich nehme an...
das es sich hier um eine lyphomerkrankung des gesamten lymphsystems handelt, entweder morbus hodkin oder non hodkin lymphom genannt.
wir stehen bei meinem mann auch unmittelbar vor der sehr einschneidenden entscheidung, welchen weg gehen, da es eine wirklich sehr schwierige entscheidung ist.
meine meinung, deine bekannte sollte, wenn möglich mit einer nahestehenden person zusammen ihren behandelnden arzt alle wichtigen fragen stellen, die sie hat.
begleitperson ist sehr wichtig, erstens fühlt sich derjenige der betroffen ist, etwas besser, da jemand dabei ist und zweitens, hat der der mitgeht einen etwas freieren kopf um wichtige fragen zu stellen, denn derjenige ist natürlich wie paralysiert durch die diagnose.
soviel wie ich weiss, sind die heilungschancen sehr weit höher als noch vor 20 jahren. einen geeigneten spender findet man natürlich nicht so leicht.
wurden denn diesbezüglich schon geschwister deiner bekannten überprüft?
ja das internet bringt einen nur noch mehr durcheinander.
ein hilfreiches buch kann ich empfehlen, da stehen auch wertvolle informationen und adressen drin, es heisst: heilungschancen bei krebs, autor ist dr. med thomas kroiss, ein arzt der auch alternative methoden in seine behandlung einfliessen lässt, sofern er damit gute ergebnisse erzielen konnte, immer gekoppelt mit der notwendigen chemischen therapie.
deiner bekannten viel glück und kraft
in diesem sinne