moin moin,
mein sohn ist jetzt 20 und ich habe erst seit 2 jahren wieder kontakt zu ihm. er ist in einer pflegefamilie aufgewachsen und wurde zu seinem 18ten geburtstag einfach vor die tür gesetzt.
ich habe meinen ersten joint mit 16 geraucht und habe eigentlich seit dem 22ten lebensjahr bis vor etwa 5 jahren kontinuierlich gekifft.
vor 5 jahren als ich in einer verkehrskontrolle positiv auf drogen getestet wurde und kurz darauf meinen lappen abgeben durfte habe ich damit aufgehört.
mit meinem sohn hatte ich öfter über das thema gesprochen und wunderte mich immer wieder wieviel ahnung er doch davon hat, obwohl er nie zugab selber gras zu rauchen.
vor einigen monaten hat er es mir dann aber doch gestanden und nachdem er dann mal ein paar blüten mitgebracht hatte, haben wir auch gleich mal einen durchgezogen.
nach der langen pause die ich eingelegt hatte, hat mir die tüte gleich die birne weg geschossen, aber seit dem besorge entweder ich oder er das weet, je nachdem wo es grade besser läuft.
ich habe ja noch den einen oder anderen kontakt aus meiner vergangenheit und er wohnt in so einem getto wo eh fast alle nachbarn am kiffen sind.
ich bin alleinerziehender vater einer 14 jährigen tochter und da ich vor ihr keine geheimnisse haben möchte, habe ich sie natürlich eingeweiht.
meine tochter brachte mich dann auf die idee das gras selber anzubauen, um erstens den konsum nicht aus der haushaltskasse zu finanzieren und zweitens um mal wieder auf den grünen zweig zu kommen.
nun bin ich dabei mein gartenhaus in eine grasplantage umzubauen, meine kinder sind natürlich voller begeisterung dabei.
meiner tochter ist die sicherheit sehr wichtig, vorallem das niemand etwas davon mitbekommt. ich persönlich schätze ihre einstellung sehr, wenigstens einer der einen klaren kopf behält.