elmas_12379568Ferritin
Hallo,
ich vermute, dass ich auch an einem Eisenmangelsyndrom leide.
Vor ca. 7 Wochen habe ich einen extremen Schwächeanfall bekommen, so dass ich zwei Wochen im Bett lag. Seit dem kann ich zwar wieder laufen, dennoch bekomme ich täglich Schwächeanfälle, so dass ich mich hinlegen muss. Hinzu kommen teils extreme Kopfschmerzen. Konzentrieren kann ich mich überhaupt nicht mehr.
Habe schon eine Ärzte-Odysee hinter mir. Zunächst die Blutwerte, die ok waren. Dann hab ich abgewartet. Nochmals Blutwerte, wieder ok. War beim Neurologen, der mir sagte, ich solle meine Kopfschmerzen doch mit Schmerzmitteln "wegpushen". Nun gut. Letzte Woche bin ich dann zu einer anderen Ärztin (im Urlaub), die auch das Ferritin gemessen hat. Es lag bei 15. Sie sagte, dass könne die Ursache sein. Ich war froh, dass nun endlich einen Ursache da ist, die behandelt werden kann. Gestern war ich dann hier nochmals bei meinem Hausarzt, der mir nicht glaubte, dass mein Ferritinwert so niedrig sei. Also nochmal Blut abgenommen und heute sagte er, dass mein Ferritin bei 50 liegt. Ich nehme seit 6 Tagen Ferro sanol duodendal, 2 mal täglich. Fragte, ihn, ob es daran liegen könnte. Er verneinte.
Jetzt steh ich wieder bei null. Habe einiges über das Eisenmangelsyndrom gelesen und überlege nun, ob ich nochmals zu einer Frauenärztin gehen sollte, damit ich ev. Infusionen bekomme. Aber hier wird ja ab einem Ferritinwert von 20 nix gemacht.
Bin langsam am verzweifeln, kann weder studieren noch die nun aufkommende Sonne genießen, weil ich mich ständig so fühle, als ob mein "Akku" völlig verbraucht werden. Meine Psychologin schließt eine Depression aus. Wobei mich dieser Zustand schon langsam depressiv macht.
Hat jemand einen guten Tipp?
Lieben Dank...