Verschiedenes
Mmh, schwierig.... Ich hatte mehrere "Rückfälle". Aber beim ersten Mal hat mich meine Ma wohl zum umdenken gebracht, glaub' ich. Sie bekam Krebs, aber erstmal hat sich nichts an meinem Verhalten geändert. Dann starb mein Hund und meine Ma machte mir immer mehr zu schaffen (Vorwürfe etc.). Außerdem merkte ich, dass ich meinem Ziel durch die ES nicht näher kam, im Gegenteil, es ging mir sogar schlechter. Ich konnte nie über meine Probleme reden bzw. sie in Worte fassen und mit der ES hab ich mehr o. weniger ausdrücken wollen, dass es mir nicht gut geht und ich hilfe brauche. Das weiss ich jetzt... Leider hat das damals niemand verstanden und so hab' ich letztlich versucht mir selbst zu helfen und die ES hinter mir zu lassen. Rückfälle kamen...und erst jetzt, durch die Hilfe & das Zusammenleben mit meinem Freund, fühle ich mich nicht mehr so einsam und verloren und konnte meine ES letzlich vollständig überwinden.
Natürlich ist das keine Pauschallösung, sondern einfach nur 'mein Weg'. Ich denke auf jeden Fall, mit das wichtigste sind gute Freunde bzw. Menschen, die einen bedingungslos lieben, mit denen man reden kann und die immer zu einem stehen.
liebe Grüße und alles Gute!