Re: Venen veröden - Stützstrümpfe?
Das Veröden von Besenreisern bzw. Krampfadern ist ein Verfahren, das sich schon länger bewährt hat. In die Krampfader wird ein Verödungsmittel gespritzt, die Venenwände verkleben und der Körper baut diese Venen ab. Bei der Schaumverödung handelt es sich um eine sehr effektive Methode. Das Verödungsmittel wird vor dem Einspritzen aufgeschäumt. Dadurch verkleben die Venenwände noch besser, außerdem wird weniger Verödungsmittel benötigt (der Körper wird weniger belastet). Auch bei der Schaumverödung müssen für eine reibungslose und schnelle Abheilung Kompressionsstrümpfe getragen werden.
Ob Du danach ganz ohne auskommst ist wahrscheinlich auch davon abhängig, wie Du Deine Krampfadern "erworben" hast: durch ungesunde Lebensweise wie Bewegungsmangel, sitzende oder v.a. stehende Tätigkeit, lange Riese in eingeengter Sitzposition, Übergewicht, superenge Kleidung, zu enge Schuhe mit hohen Absätzen, Tabak/Alkoholkonsum (der Du dann natürlich nicht mehr frönen solltest) oder aufgrund genetischer Disposition, da wirst Du wahrscheinlich wieder Krampfadern bekommen und vorbeugend sind Stützstrümpfe eine gute Sache. Aber ich muss immer wieder den Rosskastaniensamenextrakt loben, der hat meinem Paps schon toll geholfen. Er nimmt die Kapseln und schmiert sich die Beine ein. Sommer Gel, beim Wandern nimmt er das Spray mit, ist halt praktisch für unterwegs und geht ganz schnell, kann man beim Rasten prima mal einmassieren. Im Winter werden die Beine mit der Creme gepflegt.