Hallo ihr Lieben,
icb habe aus eigener Kraft in den letzten 4 Monaten von 43 Kilo auf 50 Kilo zugenommen (bin 166cm), da waren viele Fressanfälle dabei, sonst wäre es vermutlich langsamer gegangen. Die Fressanfälle lassen immer mehr nach und ich kann nach dem essen endlich wieder ein zufriedenes Satt-Gefühl spüren, ohne die Gier nach mehr zu haben. Aber: Ich habe den Eindruck, dass das nur möglich ist, weil ich unnormal große Portionen esse und ich hätte ja gern wieder ein ganz normales Essverhalten. Ich esse morgens im Büro meistens einen 500 ml Becher Joghurt (ja den ganzen Becher!) plus 4 EL Müsli. Das sind ca. 400 Kalorien, damit bin ich dann auch bis 15 Uhr satt - und dann esse ich einen Döner und ein kleines Eis und bin dann für den Rest des Tages satt. Ich halte so mein Gewicht,aber alle Leute um mich rum sind immer ganz entstetzt, was für "riesige Portionen" ich doch essen würde und erzählen mir dann, dass sie von einer kleinen Scheibe Schwarzbrot morgens und einem Salat mittags satt sein würden. Ich mein irgendwas kann daran eh nicht stimmen, dann wären sie ja alle total abgemagert. Aber ich hab die Kommentare so satt und fühl mich dann so verfressen - was natürlich noch die Nachwirkungen der Esstörung sind. Aber ich frage mich auch, ob ich nicht doch selbstkritischer hinterfragen sollte, ob diese Mengen nötig sind...Ich hab nur Angst, dass wenn ich wie andere "normale" Menschen morgens nur eine Scheibe Brot esse, sich dann 2 Stunden später der gefürchtete Heißhunger einstellt - der bleibt bei meiner jetzigen Ernährung nämlich aus - kein Wunder, der Magen ist ja immer randvoll mit volumenreichen Lebensmitteln gefüllt..Was meint ihr - sollte ich noch mal was umstellen?