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Unlust durch zu viele männliche Hormone?

Letzte Nachricht: 22. Juni 2009 um 9:33
C
cyndi_12646804
21.06.09 um 18:43

Ich habe schon länger das Problem, dass ich oftmals keine richtige Lust auf Sex habe
Vor ca 2 Jahren hat mir meine Frauenärztin Macabido female der Firma VitaBasix verschriebn. Das ist eine pflanzliche Zusammenstellung um die sexuelle Lust zu steigern. Leider hatte ich das Gefühl, dass mir davon übel wird, also habe ich sie nich mehr genommen. Jetzt ist es so, dass ich seit knapp über einem Jahr versuche schwanger zu werden. Meine Fä hat festgestellt, dass ich zu viele männliche Hormone habe und nun soll ich mit Dexamethason 0,5mg beginnen.

Da ich grad heut morgen ( wieder mal ) ein Gespräch mit meinem Mann hatte über unserer ( leider sehr selten vorhandenes... ) Sexlebe, ist mir nun in den Sinn gekommen, dass diese Unlust vielleicht durch die schlechten Hormonwerte kommen mag? Und dazu dann noch Stress etc. ?
Wir habe sonst keine Probleme in unserer Ehe, verstehen uns gut, haben selten wirklich Streit.

Hat vielleicht jemand da Erfahrung mit oder kann da was zu sagen?

LG Kathi

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Z
zara_12234981
22.06.09 um 9:33

Hallo!
Also, zu den Medikamenten kann ich nicht viel sagen. Ich weiss zwar, dass werbetechnisch angepriesen wird, Macabido solle die Lust steigern, aber mal ehrlich: Bisher ist mir nicht bekannt, dass irgendein Pharmakonzern tatsächlich etwas entwickelt hätte, was bei Frauen die Libido hebt. Selbst an den Forschungen zu Viagra in den weiblichen Variante haben sie sich die Zähne ausgebissen.

Dexamethason soll ja den Testosteronspiegel senken; inwieweit sich das allerdings auf die Libido positiv auswirken soll, ist mir ein Rätsel. Ein erhöhter Testosteronspiegel bewirkt bei Frauen doch wohl eher das Gegenteil.

Meiner Meinung nach kommt sexuelle Unlust am häufigsten von den äußeren Umständen. Stress ist ein klassischer Lustkiller, aber auch der Druck schwanger zu werden, kann sich negativ auswirken.
Das Problem liegt bei Frau meist an der inneren Einstellung und Bereitschaft, loszulassen und zuzulassen. Die Barrieren sind oft im Kopf verankert und schalten unbewusst auf "Nein!".
Da solltest Du ansetzen und bei dir mal nachforschen, wie dein Sexleben und deine Erfahrungen im bisherigen Leben so verlaufen sind. Schlüpfst du z.B. in die Opferrolle und "bedienst", oder kannst du auch ohne Reue für dich nehmen und deine Bedürfnisse erfüllen? Kannst du den Kopf ausschalten und genießen? usw.
Naja, muss alles nicht auf dich zutreffen, aber irgendwo scheint ja mental der Knackpunkt zu liegen.

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