Tagebuch schreiben
Hallo,
auch ich habe den gesamten Thread durchgelesen und leide mit Dir/Euch.
Auch ich litt jahrelang unter Beschwerden, nur nicht so heftig wie Du/Ihr. Aber auch bei mir konnte kein Arzt helfen; habe Spiegelungen und Tests hinter mir.
Heute geht es mir besser, dank eines einfachen Ernährungstagebuchs. Ich habe über ein paar Monate alles aufgeschrieben, was ich wann gegessen und wie ich darauf reagiert habe. Resultat: Laktoseintolleranz (ggf. auch Milcheiweiß).
Normalerweise sollte sich eine Lebensmittelunverträglichkeit auch mit einem einfachen Test beim Arzt bestimmen lassen, doch bei mir hat er nicht angeschlagen. Deshalb habe ich mich für das Tagebuch entschieden, mit Erfolg. :-)
Es gibt auch einen speziellen Bluttest, der Unverträglichkeiten/Allergien bestimmen kann, der soll aber 800-900 Euro kosten. Uff :-(
Aber auch die Psyche spielt bei Magen-/Darmbeschwerden eine große Rolle. Nicht umsonst nennt man den Darm das
"2. Gehirn". Ich denke, viel löst alleine die Angst aus.
Angst vor Durchfall = Durchfall. Teufelskreis. :twisted:
(Du kennst doch sicher das Sprichwort "sich vor Angst in die Hosen machen)
Ich denke, wenn die Ursache für die Beschwerden gefunden wurde und die Beschwerden nachlassen, verschwindet mit der Zeit auch die Angst. Kein Durchfall - keine Angst - kein Durchfall :-)
Ich war zwar noch nie Schwanger, dafür meine Kollegin. Die bekam z.B. auch erst nach der Schwangerschaft eine Laktoseunverträglichkeit.
Ich drücke Dir/Euch ganz fest die Daumen, dass die Ursache gefunden wird und Du/Ihr endlich beschwerdefrei leben könnt!
Alles Gute!