Hallo an alle mit dem selben Problem,
möchte gerne einen Tip geben.
Hatte seit Jahren das Problem mit übelriechendem Ausfluß (fischig) immer wieder Medikamente (mit Nebenwirkungen), kein dauerhafter Erfolg. Besonders nach Antibiotika-Einnahme immer schlimmer, da keine Milchsäure mehr da ist.
Leider haben auch die unzähligen Milchsäurezäpfchen keinen Erfolg gebracht, außer viel Geld zu kosten.
Zufällig habe ich im August im Netz recherchiert und bei Vitaminen im Nebensatz gelesen, dass bei Vulvakolpitis, d.h. übelriechender Ausfluß in der Regel durch Bakterien verursacht, ein Vitamin B5 Mangel (Pantothensäure) vorliegt. Das Immunsystem ist geschwächt, deshalb haben die Erreger leichtes Spiel. Mangel liegt z.B. vor, wenn man Antibiotika nimmt und in der Folge Darmaufnahmestörungen hat. Dazu kommt, dass die Milchsäure oft zerstört wird, die ebenfalls für die Abwehr zuständig ist.
Ich jedenflass habe sofort online Vitamin B5 (Pantothensäure) in der Dosierung 500 mg bestellt, 4 Tagen eingenommen und....---- kein Geruch, kein Ausfluß mehr. Ich teile die Kautablette in 4 Portionen, damit sie über den Tag verteilt aufgenommen werden kann.
Ihr könnt euch vorstellen, was das für mich bedeutet, die diesem Geschehen vorher hilflos ausgeliefert war!!!!
Man sollte diese wasserlöslichen Vitamine längere Zeit nehmen, da vermutlich die Speicher so leer sind, dass es eine Weile dauert, bis der Vitaminspiegel normal ist.
Eine Freundin hat Vitamin B5 auch bei Scheidenjucken mit Erfolg verwendet.
Es ist definitiv einen Versuch Wert, es ebenfalls auszuprobieren. Und auch generell auf die B-Vitamine (d. h. B1, B6, B12, Folsäure, Biotin) aufzupassen, vor allem, je älter man wird, oder wenn man OPs hinter sich hat und viel Stress oder Geburten hatte,
Jeder, der Stress hat, hat einen erhöhten Vitamin B12 Bedarf, und zwar hochdosiert aus der Apotheke und nicht aus den Drogerien mit Minimaldosierungen.
Es ist meiner Ansicht nach ein Märchen, dass wir keine Vitaminmangelzustände haben. Dadurch kommen viele Beschwerden, die dann mit der chemischen Keule therapiert werden und immer wieder kehren.
Die Medikamente, die dann gegeben werden, um die Bakterien zu vernichten, weil der Körper sie nicht selber in Schach halten kann, verursachen wieder andere Störungen, Arilin geht z.B. auf das Konzentrationsvermögen und die Reaktionszeit. Unter Umständen ist man dann unfallgefährdet. Oder sie beeinflußen das Immunsystem negativ.
Ich drücke die Daumen!
Sphynx