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Hallo happygirlmagic,
es ist schon wichtig für jeden Betroffenen, dass er sich in der Geschichte des einen oder anderen mit seinen körperlichen Krankheitssymptomen wiedererkennen kann und auch sein psychiches Verhalten, wie Depression, Aggression, seine Essstörungen, seine Zwänge, wie z.B. Dusch- u. Waschzwang, sein Paradoxum,
in jedem dieser Begriffe ist für jeden einzelnen eine Wiedererkennung möglich, ganz abgesehen von den enormen körperlichen Schmerzen, die durch das Zellbewusstsein im Körper gespeichert sind.
Der Traumatisierte, der eine Amnesie mit einem Erinnerungsverlust hat, kann sich nur an die positiven Dinge in seinem Leben erinnern.
Die vielen Krankheiten, die er in sich trägt sind posttraumatische Beschwerden, die sich klinisch nicht erfassen lassen.
Ganz abgesehen davon sind diese Frauen in jedem Falle bindungsunfähig. Sie wollen keine Nähe zulassen und wollen auch nicht, dass sie jemand richtig kennenlernt, denn die Angst vor einer erneuten Abhängigkeit macht einsam.
Durch die Amnesie ist die Erinnerungsbrücke an das Erlebte fast wie ausgelöscht, wenn nicht die nächtlichen Flashbacks wären, wo alle schrecklichen Erlebnisse, wie Bruchstücke aus dem Nichts wieder erscheinen und derjenige schon wieder mit Angst und Schrecken auf die nächste Nacht zu lebt.
In vielen Fällen ist es auch so, dass diejenigen des Nachts nicht mehr schlafen können, wenn das Zimmer dunkel ist, sie schlafen jahrelang oder schon jahrzehntelang nur mit Beleuchtung und trotzdem ist der Flashback vorhanden, man weiss heute, dass diese Frauen sich dieses Phänomen nicht einbilden und auch nicht schizophren sind, denn ein schizophrener Mensch kann keinen Flashback erleben.
Mit freundlichen Grüssen
Wilhelm Elges/Medizin4