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Forum / Fit & Gesund

Thrombose

Letzte Nachricht: 9. März 2016 um 20:19
A
an0N_1237573799z
23.10.05 um 15:31

Hallo!
hatte von euch schon mal jemand eine Thrombose in den Beinvenen?
Wie fühlt sich das an?
Zu welchem Arzt seid ihr gegangen? Und wie wurdet ihr therapiert? Im Krankenhaus oder zu Hause?
Danke für Antworten!

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A
an0N_1249258999z
23.10.05 um 17:03

Soweit ich weiß...
... sollte man da schnellst möglichst ins Krankenhaus, damit die Thrombose keine wichtigen Venen verstopft.
Wenn die Thrombose (i diesem Fall Throbus) im tiefen Venensystem liegt.
DAnn sollte man das Bein nicht viel belasten, damit sich nichts loslösen kann und Komplikationen auslöst.

Anzeichen: geschwollenes Bein (Wade), evtl. Schmerzen

Therapien: hab leider absolut keine Ahnung --> OP?!

Das einzige wobei ich mir sicher bin, sind die ANzeichen.

Schau mal beim netdoktor.


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S
sabeen_831436
25.10.05 um 17:38

Anzeichen für Thrombose...
sind dickes und geschwollenes Bein, Druckschmerz, erwärmung des Beines und Schmerzen wenn man den Fuß in Richtung Fußrücken zieht. Wenn man solche Anzeichen hat, SOLLTE MAN SCHNELLSTENS ZUM ARZT!!! Wenn sich der Thrombus löst kann es es zum Verschluß wichtiger Venen führen, z.B. Lungenembolie. Dies kann bis zum TOD führen.
Es wird meistens mit sogenannten Antikoagulantien (Blutverdünner) therapiert. Bei weiteren Fragen melde dich bei mir.LG
Jasi

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L
lynna_12887053
05.11.05 um 0:01
In Antwort auf an0N_1249258999z

Soweit ich weiß...
... sollte man da schnellst möglichst ins Krankenhaus, damit die Thrombose keine wichtigen Venen verstopft.
Wenn die Thrombose (i diesem Fall Throbus) im tiefen Venensystem liegt.
DAnn sollte man das Bein nicht viel belasten, damit sich nichts loslösen kann und Komplikationen auslöst.

Anzeichen: geschwollenes Bein (Wade), evtl. Schmerzen

Therapien: hab leider absolut keine Ahnung --> OP?!

Das einzige wobei ich mir sicher bin, sind die ANzeichen.

Schau mal beim netdoktor.


Op eher selten
Eine Op bei Thrombose ist eher selten notwendig. In den meisten Fällen reichen Blutverdünnende Medikament (Heparin, Marcumar) aus.Wichtig ist erstmal die Diagnose, die ist nämlich nicht so leicht zu stellen, da die Symptome nicht immer Eindeutig sind.
In der regel zwar schmerzen in Wade und Kniekehle, sowie angeschwollene oder warme Beine. Bei mir waren jedoch die Bauchschmerzen das schlimmste, und diese haben die Diagnose erschwert.Hat 5 tage gedauert, bis die in der Klinik wußten das ich ne tiefe Bein- und Beckenvenenthrombose hatte.
Also in jedem Fall Arzt aufsuchen

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E
estada_12354658
05.01.06 um 13:19

1997
hallo ,
1997 hatte ich eine tiefe beinvenenthrombose im rechten unter schenkel.
ich hatte ein paar tage schmerzen in der wade(hinten).bei bewegung wurden die schmerzen besser,bei ruhe nicht ,eher schlimmer.ich ging zum hausarzt und der überwies mich zum radiologen.kontrastmittel röntgen
(etwas unangenehm).von dort aus per krankentransport ins krankenhaus.ja nicht selber laufen.im krankenhaus bin ich dann an den tropf gekommen,heparin.und kompressionsstrümpfe.nach 2-3 tagen wurde ich neben bei auf mankumar(blutverdünner) eingestellt.nach ca 8 tagen vom tropf
und zwei tage später nach hause. habe noch 4 wochen mankumar nehmen müssen .jetzt nur noch kompressionsstrümpfe.
gruß tigger99

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M
marion_11960785
17.12.06 um 22:53
In Antwort auf lynna_12887053

Op eher selten
Eine Op bei Thrombose ist eher selten notwendig. In den meisten Fällen reichen Blutverdünnende Medikament (Heparin, Marcumar) aus.Wichtig ist erstmal die Diagnose, die ist nämlich nicht so leicht zu stellen, da die Symptome nicht immer Eindeutig sind.
In der regel zwar schmerzen in Wade und Kniekehle, sowie angeschwollene oder warme Beine. Bei mir waren jedoch die Bauchschmerzen das schlimmste, und diese haben die Diagnose erschwert.Hat 5 tage gedauert, bis die in der Klinik wußten das ich ne tiefe Bein- und Beckenvenenthrombose hatte.
Also in jedem Fall Arzt aufsuchen

Gerade im beckenbereich ist eine Op unmöglich
Hallo ich habe auch seit 1997 ein Tiefe Bein und Beckenvenenthrombose
seit dem muß ich kompressionsstrümpfe tragen.Bekommen habe ich das ich war
1 Wochen Krank bin sonntags aufgestanden und mein linkes bein lief blau an,

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R
rickey_12537016
06.01.07 um 12:48
In Antwort auf marion_11960785

Gerade im beckenbereich ist eine Op unmöglich
Hallo ich habe auch seit 1997 ein Tiefe Bein und Beckenvenenthrombose
seit dem muß ich kompressionsstrümpfe tragen.Bekommen habe ich das ich war
1 Wochen Krank bin sonntags aufgestanden und mein linkes bein lief blau an,

Es werden gewöhnlich
zwei Formen von Beinvenenthrombosen unterschieden: A)die oberflächlichen ("Thrombophlebitis") und B) die tiefen ("Phlebothrombose"). In beiden Fällen gibt man Heparin-Spritzen, wobei A) zu Hause und B) meistens im Krankenhaus behandelt wird.
Als Ursachen für Thrombosebildungen werden Pille, Hormonersatztherapie, Rauchen, Krampfadern und Gerinnungsprobleme ("Thrombophilie") diskutiert.

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S
sarika_11874861
07.10.07 um 20:21

"Thrombose", Diagnose und Behandlung
Hallo!
Ich hatte mich heute morgen noch einmal etwas über das Thema informiert, unter anderem auf dieser Seite, woraufhin ich ins Krankenhaus gefahren bin. Folgende Symptome hatte ich: am linken Unterschenkel kurz unterhalb der Kniebeuge hatte ich seit ca. 5 Tagen ein Gefühl, welches sich zuerst wie eine leichte Muskelzerrung andeutete, es waren keine richtigen Schmerzen, nur, wenn ich mein Bein stark anwinkelte, spürte ich eine Art venösen Druck, der etwas wehtat. Das Gefühl kannte ich von meiner Schwangerschaft, bei der ich das "dicke Ende" im Sommer austragen musste. Ich dachte, da ich momentan meine Periode habe, könnte das einfach eine hormonell bedingte Wasseransammlung sein o.ä. Sonst hatte ich keine Beschwerden. Nach ca. 3 Tagen bemerkte ich eine leichte Schwellung, die auf Druck etwas wehtat. Es war jedoch nichts verhärtet. Der leichte Schmerz war bei Bewegung weniger zu spüren als wenn ich nachts aufstand, um meinem Kind die Flasche zu geben, also bei Bewegung nach längerer Ruhe. Heute früh dann spürte ich in dem Bein eine leichte Erwärmung von innen. Das war der Punkt, wo ich etwas unruhig wurde und nicht bis morgen warten wollte. Heute ist Sonntag, ich musste also in die Notaufnahme der Uniklinik. Dort behandelte mich ein Facharzt für innere Medizin. Es wurde Blut abgenommen, Blut druck gemessen. Bis die Laborwerte kamen, untersuchte er die Stelle mit einem Ultraschallgerät. Es war wohl nichts auffällig. Dann kam das Blutbild, und es war ein wenig auffällig, woraufhin er mit mir in die Radiologie ging, wo ich jedoch kein Kontrastmittel für das Röntgen bekam, sondern der Radiologe mich mit einem neuen hochfrequenten Ultraschallgerät untersuchte. Dort konnte man viel mehr sehen, und so kam heraus, dass ich in einer ganz kleinen Muskelvene ein kleines Gerinnsel habe. Der Radiologe meinte, diese Muskelvenen hätte man in der Röntgenaufnahme gar nicht gesehen, sie wäre also umsonst gewesen bei mir. Ich nehme nach meiner Entbindung vor einem Jahr nun seit ca. 1 1/2 Monaten die Pille wieder ("aida", eine andere als früher), rauche nicht, treibe relativ viel aber vorsichtig Sport, bin ansonsten nie krank und habe in meiner Familie nur in der übernächsten Generation einen Thrombosefall. Es kann eigentlich nur an der Pille liegen, ich soll sie auch absetzen.
Es wurde mir eine Heparin-Spritze in den Bauch gesetzt, und die nächsten Wochen muss ich mir täglich zwei davon selbst geben.
Alles in einem ist es eine eher harmlose Geschichte, keine große Thrombose. Das Gerinnsel könnte jedoch wachsen und so in eine große Vene hineinragen, sich dort lösen und dann gefährliche Folgen wie Lungenembolie nach sich ziehen. Deshalb muss es therapiert werden.
Ich wollte nur meine Erfahrung berichten, nachdem eure Beiträge mich dazu bewegt haben, zum Arzt zu gehen...
Danke!

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L
linzi_12635912
26.12.07 um 23:51
In Antwort auf estada_12354658

1997
hallo ,
1997 hatte ich eine tiefe beinvenenthrombose im rechten unter schenkel.
ich hatte ein paar tage schmerzen in der wade(hinten).bei bewegung wurden die schmerzen besser,bei ruhe nicht ,eher schlimmer.ich ging zum hausarzt und der überwies mich zum radiologen.kontrastmittel röntgen
(etwas unangenehm).von dort aus per krankentransport ins krankenhaus.ja nicht selber laufen.im krankenhaus bin ich dann an den tropf gekommen,heparin.und kompressionsstrümpfe.nach 2-3 tagen wurde ich neben bei auf mankumar(blutverdünner) eingestellt.nach ca 8 tagen vom tropf
und zwei tage später nach hause. habe noch 4 wochen mankumar nehmen müssen .jetzt nur noch kompressionsstrümpfe.
gruß tigger99

KOMPRESSIONSTRÜMPFE
Grüss dich,
hab da mal ne Frage wegen den Strümpfen ich lebe in Irland und hatte ne Trombose im Knie. Werden die Kompressionstrümpfe mass angefertigt oder kann man sie auch so kaufen?? Weil es hier in Irland keine massanfertigung der strümpfe gibt aber von Deutschland her weiss ich das man sich die massanfertigen lassen kann ist es notwendig oder reichen die normalen in der apotheke aus ??

Vielen Dank für deine AW
Gruss N.

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G
glynis_12775456
09.03.16 um 20:19

Thrombose
Hallo community.

Ich selbst leide unter einer schweren Mehretagen Thrombose. Nach langem hin und her, einer Woche im Spital, 3 Operationen mittels Venenkatheder, Lyse Therapie und einsetzen zweier Stents wurde die Ursache gefunden. Engstelle im Beckenbereich Arterie drückte auf Vene, welche zu einer schweren Thrombose führte.

Ich merkte dies durch starke schmerzen im linekn Bein. Wade und Oberschenkel waren enorm geschwollen, schmerzten so stark, sodass ich nicht mehr laufen konnte. Kam mit Rettung auf die Kardiologie.

Nach der stationären Woche, Kompressionsbandagen und Heparin Perfusor Therapie, umgestellt auf Xarelto und Kompressionsstrümpfe, die die nächsten 6 Monat meine treuen Begleiter sind.

Arbeiten, sporteln sind dzt. eingeschränkt möglich. Hoffe sehr, dass dies alles schnell wieder wird.

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