Hey :-)
Ich hatte das selbe Problem wie du,nja,was heißt"Problem",es ist ja eine Krankheit.
Vorab mal eine Frage:Bist du in therapeutischer Behandlung oder kontrolliert zumindest jd.regelmäßig dein Gewicht..außer du selbst? ;-)
Also es stimmt schon,das,wenn man auf Dauer zu wenig isst,der Körper seinen Grundumsatz runterschraubt,dementsprechend weniger benötigt und man von kleineren Mengen zunimmt.Das is aber bei jd.anders,man kann das nicht für alle festlegen.
Ich z.B.hab am Tag so 800kc gegessen und bin damit auf 26kg runter(hab nie Kalos gezählt,war eher süchtig nach "gesund essen",schätze im nachhinein aber auf diese Anzahl von Kalos)
Dann bin ich in ne Klinik,in der ich täglich 3500 kc essen musste und hab in den ersten drei Wochen stetig abgenommen,konnte aber auch an dem psychischen Stress liegen,keine Ahnung.
Jedenfalls hab ich nach diesen drei Wochen langsam wieder zugenommen,allerdings immer wieder mit Tendenz nach unten.
Ich denke,ab einem gewissen Grad an Unternährung,nimmt man immer weiter ab,da hilft einem auch eine ruckartige Steigerung der Kalorien nicht.
Das war zumindest bei mir so,es gibt bestimmt auch,viele bei denen das noch anders ist.
Als ich in der Klinik war,hatte ich auch nach jedem Essen extreme Magenschmerzen bis Krämpfe und Sodbrennen.
Du kannst nicht steuern,wann diese Schmerzen aufhören,aber vielleicht kannst du sie mildern mit pflanzlicher Medizin aus der Apotheke oder so.
Oder du wartest,bis sie von allein verschwinden,jahrelang wirst du sie nicht haben.
Versuch es doch mal mit kleinen Portionen,dann geht es dir hinterher nicht so schlecht,wie wärs mit 6 kleinen Mahlzeiten am Tag?
War nach der ersten noch mal in ner anderen Klinik und da hat es mir geholfen,weniger aber öfter zu essen.
Isst du denn jetzt gleich wieder drei Mahlzeiten am Tag?
Wieviele Kalos isst du im Moment?
Du musst sie nicht gleich so schnell erhöhen,es ist schon gut,das du erkannt hast,das das,was du bisher gegessen hast,zuwenig war.
Aber setz dich nich gleich so unter Druck^^
Das soll jetz nich heißen,das du nix ändern sollst oder so,aber von sich selbst gleich zuviel zu verlangen bringt einfach nix!
Zu dem Kalorien-zählen kann ich nur sagen,versuch dich abzulenken,Spaß zu haben an etwas,das nix mit Essen zu tun hat...mag sich schwer anhören,aber ich habs auch geschafft mit der Zeit ;-)
Ist vielleicht iwo in deiner Nähe ne Ernährungsberaterin oder sowas in der Art?
Abgesehen davon ist Therapie denk ich,auch sehr wichtig,aber jd.der dir nen richtplan geben kann bzw.einen Ernährungsplan mit dir zusammenstellt wäre doch schonmal was?
Ich weiß ja nich,wies bei dir is,aber für mich wars am Anfang fast unmöglich normale Mengen abzuschätzen.
So,ich hoffe,ich konnte dir ein klein wenig weiterhelfen....
Sry,das ich soviel über mich gesprochen hab,aber ich dachte,dir so ein wenig Mut machen zu können.
Die selben Fragen,die du gestellt hast,sind mir auch durch den Kopf gegangen und ich hoffe,dir n bissel geholfen zu haben :-)
Kannst mir auch gern ne PN schreiben,wenn du Fragen hast^^
Lg und Alles Gute
naru__