Hallo, ich bin 26 Jahre jung und Mutter einer fast 4jährigen Tochter.
Ende Juli wurde ich mit dem Krankenwagen in die Notaufnahme eingeliefert, Diagnose : Lungenarterienembolie, ausgelöst durch eine Beckenvenenthrombose. Laut den Ärzten, kann ich froh sein das ganze überlebt zu haben da die Thrombose schon sehr gross ist, welche ich aber absolut nicht bemerkt habe.
Nach mehreren und genaueren Untersuchungen wurde mir dann auch gesagt, das ich (vorerst) für 1 Jahr Blutverdünner(Marcumar) nehmen muss. Zeitweise wurde ich auch parallel mit Heparin behandelt. Auch Kompressionsstrümpfe solle ich mind. 1Jahr tragen.
Dann fragte mich der OA der Funktionsdiagnostik ob es irgendwelche Vorbelastungen gäbe, und ob mein Kinderwunsch schon abgeschlossen sei.
Ich sagte ihm dann, das ich Raucherin bin, die Pille nehme und meine Mutter Thrombosepatientin gewesen ist und letztes Jahr März an einer LAE verstarb.
Daraufhin sagte er mir, das ich ein absoluter Risikopatient sei, nur noch während der Gabe von Marcumar hormonell Verhüten dürfe und ich mich mit dem Gedanken auseinander setzen soll, mich sterilisieren zu lassen, da eine SS zuviele und hohe Risiken hätte.
Diese Diagnose sagten mir auch noch 3 andere Ärzte und ein FA.
Nur wie bereitet man sich auf soetwas vor? Sicherlich lasse ich es machen, da auch kein Kinderwunsch mehr besteht, aber geht hierbei nicht ein wenig Frau-sein verloren?
Was meint ihr dazu?
LG