Hallo ihr Liebe
Ich habe etwas dazu gefunden, in dem ich mehr sehr gut erkenne. Dies ist ein Text der sich zu lesen lohnt. Ich fühle mich verstanden und es spiegelt wieder, was ich fühle:
http://www.zeit.de/2012/13/CH-Monogamie
Mir hat der Text erst mal geholfen mir selbst klar zu werden...
Ich habe mich gefragt und mir selbst im Stillen geantwortet, etwa wie folgt:
Was ist es das ich will? - Sexuelle Begierde und Leidenschaft von mehreren Männern erfahren.
Was hindert mich, das, was ich will zu Leben? - Die soziale Auffassung einer Beziehung, ich möchte treu sein, da ich meinen Partner behalten möchte.
So. Das zentrale Problem ist, dass wir uns das Leben nicht durch das treu sein schwer machen, sondern dadurch, dass wir treu sein falsch auffassen.
Der evolutionäre Fortpflanzungsgedanke ist in Frau und Mann nach wie vor allgegenwärtig und es ist unser Instinkt, der uns dazu verleiten will. Egal, wie sehr man ihn unterdrückt - Er ist da.
Es ist natürlich.
Das heutige Bild vom Konstrukt einer Beziehung ist es, das uns den Weg nicht zu ebnen vermag. Man muss für sich selbst wählen in wie fern man diesen Instinkt unterdrückt oder auslebt...