Hallo zusammen,
eigentlich möchte ich kein "Problem" schildern, ich denke auch nicht dass es eines ist, aber vllt dass es eines werden könnte - mich interessieren Eure Erfahren dazu:
Ich bin mit meiner Freundin 4 Monate zusammen, am Anfang hatten wir täglich mehrmals Sex, seitdem sie im Fulltimejob mit Nebenjob steckt sind es vllt 3 mal pro Woche. Ich habe aber im Moment den Kopf nicht so voll wie sie, und bin generell auch ein Mann mit sehr hohem sexuellen Bedürfnis (1-2x pro Tag wäre meine Wunschvorstellung).
Meine beiden Fragen:
(1) Es fing an, dass ich desöftern (eigentlich täglich) versucht habe, sie "zu verführen" bzw. zum Sex zu bewegen. Sie blockte meist ab, weil sie z.B. zu müde vom Tag war. Außerdem meinte Sie zu mir, dass wenn ich ihr zeige, dass ich "viel Lust" habe, würde das bei ihr das Gegenteil bewirken und sie würde sich unter Druck gesetzt fühlen, was ihr (nach einem stressigen Tag sehr geringe) Lust völlig verschwinden lässt.
Wir haben jetzt super viel darüber geredet (zu viel meiner Meinung nach), jetzt traue ich mich gar nicht mehr, ihr zu zeigen, dass ich Lust habe. Wir haben auch seit ein paar Tagen ein "Abkommen", dass ich versuche, ihr nicht mehr zu Zeit, dass ich Lust habe und warte, bis sie ankommt. Das klappt mal gut, mal überkommen mich meine Hormone auch... nun ja aber trotzdem hab ich das Gefühl es wird krampfi. Wie sind da Eure Erfahrungen?
(2) Sie hatte in den vier Monaten noch nie beim Vaginalverkehr einen Orgasmus (nur beim Lecken und beim "Fingern", aber auch da kann es sehr lange dauern). Wir probieren zwar schon einiges aus, und sie meinte, bei ihr ist es schwer... aber trotzdem setzen bei mir "Versagensängste" ein, es ihr nicht "ausreichend besorgen zu können". Das setzt mich (vllt auch sie) unter Druck, sprich es wird auch krampfi... Hab ihr Tipps?
Sonst ist die Beziehung wirklich schön, keine Probleme, auch der Sex ist wunderschön.. nur ich habe Angst, dass wir zu verkopft da ran gehen und unser Sexualleben totreden... :(
LG Andreas