Update
Hi, ich musste erstmal schauen, wie ich mich wieder einlogge^^
In der Tat hat sich so einiges geändert. Ich habe mir vorgenommen, wenn das mit Bildschirmen deutlich besser ist bzw. ich neben meinem Studium genug Zeit finde, einen blog zu machen und mal alles aufzuschreiben.
Im Text oben habe ich mich hauptsächlich auf die Sehstörungen konzentriert, da alles für ein Forum vermutlich zu umfangreich gewesen wäre.
Das mit dem grünen Tee bzw. anderen Tees hab ich auch schon ausprobiert, aber danke für den Tipp.
Um aber trotzdem nochmal ein kurzes Update zu geben: Osteopathische Massagen und Krankengymnastik am Gerät (in etwa Fittnesstudio mit personal trainer) haben die Situation deutlich verbessert. Die Migräne habe ich soweit im Griff, jedoch leide ich jeden Tag unter Rückenorblemen, den oben beschriebenen Sehstörungen in leicht verbesserter Form, Konzentrationsstörungen und Nacken/Rückenschmerzen. Allgemein denke ich, dass das Problem in der Muskulatur liegt, die mir an einigen Stellen die Blutzufuhr zum Gehirn stört.
In meinem Fall ist also die Muskulatur teilweise "der Schlüssel". Auf jeden Fall bleiben die Sehstörungen trotz ausbleibender Migräne bzw. gingen einmal fast weg obwohl ich einen Tag vorher Migräne hatte, was auf ein seperates Problem schließen lässt.
Insgesamt würde ich meine Lebensqualität gegenüber von vor einem Jahr von 2/10 auf 6/10 setzen.
Vielleicht noch zu den Medikamenten: Betablocker (Metoprolol) kann ich auf gar keinen Fall empfehlen, da die Dosis bei gleichbleibender Wirkung ca. alle 3 Monate erhöht werden muss. Als das bei mir irgendwann nicht mehr mölich war, blieb die Wirkung vollkommen aus und ich musste das Zeug wieder mühsam absetzen.
In Bezug auf muskuläre Probleme kann ich Magnesium empfehlen, was zumindest eines der Sehprobleme, das Farben sehen, komplett gelöst hat. Hier am besten erst als Nahrungsergänzungsmittel bzw. auch nach Migräneattacken, ansonsten viel magnesiumreiche Nahrung wie Bananen oder Kakao.
Das Petadolex kann für manche Leute die Lösung sein, bei mir waren es ca. 200 verschwendetes Geld.
Abschließend kann ich nur sagen, dass es sich lohnt mit allen Mitteln gegen sein Leiden anzukämpfen, selbst wenn man zeitweise viel opfern muss. Außerdem war meine Erfahrung, dass es in vielen Fällen nicht lohnt auf Ärzte zu hören. Man sollte sich zweit- und drittmeinungen einholen, dazu noch von Heilpraktikern, Physiotherapeuten und noch mehr Leuten wenn möglich.