Hallöchen.
Würde mich über Tipps zu folgendem Problem freuen:
Seit einigen Monaten habe ich immer wieder Schluckbeschwerden. Ob beim Essen, Trinken oder Speichel im Mund, ich kann teils nur schwierig oder etappenweise schlucken. Dann werde ich auch des Nachts oft wach, weil ich mich an dem ganzen Zeug, was mir sogar aus der Nase in den Rachen läuft, verschlucke. Ich fange an zu "röhren" (wie so'n Hirsch), bekomme kaum noch Luft und muss ununterbrochen Husten. Das macht mir mittlerweile wirklich Sorgen. Aber das ist noch nicht alles...
Mittlerweile ist es so, dass ich bei/nach einem Niesen oder Husten schon schwer Luft bekomme. So dass ich versuche, so etwas z. B. in der U-Bahn oder im Bus zu unterdrücken. Einmal bekam ich in der Öffentlichkeit (Berlin, Ku'Damm) aus heiterem Himmel keine Luft mehr. Ohne Schluckbeschwerden. Habe nur geniest. Davon mal abgesehen dass mir kein Mensch geholfen hat und ich mit in einem Kraftakt zu einem der vielen dort ansässigen Ärzte "schleppen" konnte, fanden sämtliche Ärzte die mich behandelten nichts.
Ich habe einige Untersuchungen über mich "ergehen" lassen, Atemtests gemacht, Schilddrüse wurde untersucht, ebenso Rachenmandeln, Oberbauch usw. - zu meinem Erschrecken war/ist alles in Ordnung. Es gibt also noch keine organische Ursache dafür. Nun meint mein behandelnder Arzt, es könnte Asthma sein, ich bekomme drei verschiedene Sprays, dazu Johanniskraut um solche Anfälle mit der Zeit nicht psychisch ausufern zu lassen.
Trotz der drei Aerosole (Salbutamol, Kortison [Beclometason], Severent) wird es nicht besser. Nach wie vor läuft mir Schleim in den Hals, ist mein Hals gefühlt dick, kann ich kaum schlucken und kann zwischendurch nicht mal atmen. Auch sogenannte "Lippentricks" wo ich die Lippen beim Ausatmen aufeinander presse um die Luft schrittweise abzulassen, helfen mir nicht weiter. Auch dass mein Arzt meint, es wäre unnötig die Lunge zu röntgen, beruhigt mich nicht. Mein Arzt ist übrigens Internist. Bei Allgemeinmediziner und HNO war ich schon, da gibt es leichte Anomalien, aber die seien wohl weitgehen korrekt, laut Ärzten.
Was mir nun aber bei meinem "Schleim und Luftnot-Problem" kaum weiterhilft.
Kennt jemand das? Hat jemand einen Weg gefunden, damit klar zu kommen oder noch besser, diesen "Schleimfluss" und den gefühlten "Kropf" im Hals los zu werden?
Wäre echt dankbar, da es mich sowohl in meiner Arbeit als mittlerweile auch in meinem Privatleben enorm einschränkt.
Liebe Grüße