Ich bin auf der Suche nach Leuten, denen ähnliches passiert ist:
Unser 3-jähriger Sohn musste wegen einer Vorhautverengung beschnitten werden. Wir haben ausdrücklich eine Vollbescheidung gewünscht.
Nach einigen Wochen hat sich dann herausgestellt, dass der Chirurg nur eine (noch dazu sehr schlechte) Teilbeschneidung durchgeführt hat. Es ist also noch fast die ganze Eichel mit Vorhaut bedeckt ist.
Dies wurde uns aber in der Klinik nicht gesagt, man ließ uns im Glauben, dass die OP wie besprochen verlaufen ist.
Daher hatten wir natürlich nie die Vorhaut zum Waschen und zum Dehnen (was bei einer Teilbeschneidung sehr wichtig ist) zurückgezogen. Daraus resultierten zunächst durch die Schmutzansammlung schmerzhafte Entzündungen und WAS NOCH VIEL SCHLIMMER IST:
Noah hat nun eine Paraphimose!
Muss nochmal operiert werden!
Die Ärzte in dieser Klinik wollten es auch im Nachhinein vertuschen. Haben zunächst behauptet, dass man bei so kleinen Kindern gar keine Vollbeschneidung geplant durchführen kann, da er so klein ist usw. Nach einigen Diskussionen kamen jedoch ganz andere, teils sehr unverschämte, Aussagen welche uns glauben lassen, dass der ein oder andere Chirurg in dieser Klinik bewusst keine Vollbeschneidung durchführt, dies aber nicht VOR der OP sagt...
Da es sicherlich noch mehr "Opfer" gibt suche ich nun hier im Forum.
Falls jemand betroffen ist oder jemanden kennt, bitte bei mir melden!
Danke!
Kerstin