Ich bin Mitte 50 und habe seit August Probleme mit meinen Handgelenken.
Es fing recht heftig an: Ich hatte Schwierigkeiten beim Wringen, Aufdrehen von Flaschen und konnte keine Uhr mehr am Handgelenk ertragen.
Nach einem Elektromyogramm bestand zunächst der Verdacht auf "Karpaltunnelsyndrom". Doch der zu Rate gezogene Neurochirurg wollte von einer OP nichts wissen und wies auf die beidseitig auf der Aussenseite des Handgelenks befindlichen Zysten (offenbar mit Synovialflüssigkeit gefüllt) hin.
Inzwischen habe ich eine Blutuntersuchung hinter mir, wegen Verdachts auf rheumatische Arthritis - was aber offenbar nicht der Fall ist.
.. Aber was ist es dann?
Morgens kann ich nicht einmal die Hände zur Faust schliessen, und das gleichzeitige Durchstrecken und Aufstützen der Hände gelingt mir auch nicht.
Mit Lockerungsübungen wird es zwar etwas besser, so dass ich im Haushalt halbwegs klarkomme; aber mit Sport ist es aus.
Mir fallen nur 2 mögliche Ursachen ein: Ein Reitunfall, bei dem ich im Juli vom Pferd fiel, sowie eine psychische Erkrankung einer meiner Töchter, die evt. noch immer andauert und auch mich belastet.
Wer weiss Rat oder hatte selber Ähnliches? Wie kriege ich meine Hände wieder in Ordnung?