Hi :)
was mir sehr auffällt ist, dass Du Dich SEHR analysierst....! Ich glaube Du bist arg damit beschäftigt, Dich zu "bewerten".
DAS z.B. ist schon anstrengend genug - und der Kopf rattert, man kritisiert sich und somit entsteht dies, dass man runtergezogen wird - dan der Muntermacher - Alkohol. Und zack, ist das drumherum gar nicht mehr so schlimm und man ist fröhlich. Auch ohne sich abzufüllen, weil wer gewisse Pegel doch sehr angenehm ist, oder? :FOU:
Ich denke nicht, dass Du "gefärdet" bist, da Du selber merkst, dass da was nciht stimmt, dass dieser Weg oder so wie Du es machst nicht richtig sein kann und Du die Kurve noch krigst. Vorallem, wegen der Geschichte mit Deiner Mutter und man hört auch raus wie verantwortungsbewusst Du wegen Deines Kindes krigst. Jemand der tatsächlich ein größes Alkoholproblem hat, würde auch gegen Mittag ein "Gläschen" trinken und nicht warten bis das Kind im Bett ist.
Nehme Dir vor Dich gesund zu ernähren, mache Sport, tue etwas für DICH - habe Spaß und erfolgserlebnisse, was das Abnehmen z.B angeht. Denn zum Abnehmen gehört mit sicherheit kein Alkohol :NON: :mrgreen:
Icvh hatte letztes Jahr eine Eileiterschwangerschaft. Ich war sooo am Boden zerstört, dass ich danach plötzlich gerne getrunken habe. Nicvht um mich zu "betäuben" oder vergesen, sondern so als kleinen Muntermacher, und mir dann in dem Zustand zu sagen; na ja es sollte vielelicht so sein. Und plötzlich war ich nach dem ersten Glas Sekt schon fröhlich.. Manchmal hatte ich auch eine Flasche am Abend getrunken. Unter der Woche eine und am Wochenende dann mal mehr, mal weniger. NUR aus diesem Grund - ich brauche das schöne und fröhliche Gefühl. Dann am nächsten Tag; Du beschreibst es mit Ängsten, und Depris. Mich hat der nächste morgen dann zerfressen, weil ich MIR so starke Vorwürfe gemacht hatte, schon wieder musstet Du trinken, wieso?. Das zog mich so runter. Und machte sich auch an meinen Launen bemerkbar. Dadurch kam eine Unzufriedenheit auf ich fragte mich dan immer wieder was ch überhaupt will, wo doch mein Problem sein?? sooo ein wirr warr... :FOU:
Seit ein paar Wochen mache ich es nciht mehr so. ich trinke nciht um fröhlich zu sein, denn ich sorge dafür dass ich einfach fröhlich bin, dass es mir gut geht - so habe ich nciht das Gefühl einen Schlück trinken zu müssen.. und wenn ich dann mal tatsächlich Lust habe, dann tue ich das auch, doch mit gutem Gewissen und nicht mit dem Gedanken, dass ich ein Alkoholproblem habe. So geht es mir Kopftechnisch am nächsten Tag auch prima.. :)
Nach der Eileiterschwangerschaft bekam ich plötzöich Angst vor Krankheiten... Ich hatte Angst dass was nciht mit mir stimmt, dass ich körperlich krank bin, das mein Körper nciht richtig funktioniert, vor Infektionen u.ä.. DAS ist das was mir nun Kopfschmerzen bereitet...
Wie schaut es heute mit dem Befinden aus? :)