Genau
moragh hat recht.
bin selbst mit meinem freund zusammengekommen als er noch drogen genommen hat. hab zu anfang nicht auf dem thema rumgeritten, aber schon nach weniger zeit habe ich gemerkt, wie schlecht es ihm deswegen ging und wie viel er wegen der drogen schon verloren hat (studium abgebrochen, führerschein weg, depressionen, harz 4...). hab ihm dann gesagt, dass es so nicht weitergehen könne und er hat das auch eingesehen und an sich gearbeitet: er ist in therapie gegangen, studiert jetzt weiter und hat vor einer woche einen termin für die mpu-vorbereitung vereinbart.
ich habe ihm irgendwann gesagt und sage es auch immer wieder, dass ich nicht bei ihm geblieben wäre bzw. nicht bei ihm bleiben würde, wenn es mit den drogen wieder einreißen würde. es geht einfach nicht!! vor allem, weil ich jetzt berufstätig bin und eine stelle im öffentlichen dienst habe. wie soll das gehen: der eine geht arbeiten und unterliegt staatlichen vorgaben und der andere drufft?! deswegen ganz klar: stell ihm die bedingung, dass er den versuch unternehmen muss, da rauszukommen. wenn er das nicht will, dann sind ihm die drogen mehr wert als die beziehung. und das wäre gar nicht gut.