In Antwort auf an0N_1245578599z
Danke
für deine Antwort!! Ich weiß nicht ob es schon zwanghaft ist oder ob ich das wirklich bewusst tue.... Also so krass bin ich nicht aber ich meide schon Zucker und esse selten außerhalb da ich lieber mein Essen selbst zubereite da ich weiß was drine ist und kein Zucker drine isst. Aber ich esse eigentlich immer Obst sogar Abends Aber nicht mehr soviel und kaufe auch Bäckerbrot und esse dies aber alles muss Vollkorn oder Roggen sein. Ich weiß nicht ob das Normal ist vllt sehe ich das alles nur sehr verbissen!
Also ich lebe..
..auch sehr gesund, und ich bin der Meinung dass das alles eine Frage der Geisteshaltung ist.
Wenn jemand wirklich kaum "ungesunde" Lebensmittel anrührt, aber nicht gleich denkt er wird davon vergiftet und wenn er eingeladen ist, sich zum Beispiel nach seine Lust richtet, also, eher kleine Mengen davon isst oder vielleicht auch mal ganz normal, weil es lecker ist
, dann finde ich das noch einen Grad, den ich verstehen kann, denn so leben ich im Moment etwa. Ich bin einfach davon überzeugt so zu essen, durch die Wissenschaft (ich studiere in Richtung Umwelt) und durch meinen eigenen Hunger. UND durch meine Fitness. Ich fühle mich, und das ist vielleicht der krasseste Faktor, einfach unvergleichlich viel besser als früher, seit ist jeden Tag richtig viel Obst und Gemüse esse. Ich geniesse essen und wenn ich Bock auf etwas habe, dass ich tatsächlich für zu ungesund halte oder wo ich schade finde, dass so viel Mist drin verpanscht ist, dann stelle ich es irgendwie selber her. Aber ab und an esse ich auch mal ein Oreo, und ich habe die "Regel", dass ich bei Einladungen esse, was es dort gibt und es geniesse, so lange es mir schmeckt.
Wenn man jetzt aber total krampfig an da alles rangeht und essen nicht geniesst, nicht ehrlich gerne kocht und dafür sorgt dass das gesunde mindestens so gut schmeckt wie das weniger gesunde o.ä., wenn man im Kopf andere dafür verurteilt, dass sie unbedachter essen als man selbst und einfach unentspannt konsumiert, dann finde ich wird es krankhaft. Ob das jetzt gleich mit "Orthodoxie" zu betiteln ist, weiss ich nicht.
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