Hallo:-)
Am 08. September ist es ein halbes Jahr her, seitdem ich mit dem rauchen aufgehört habe. Eigentlich habe ich nur Positives zu berichten: Das Hautbild, die Klangfarbe, die Kondition- alles hat sich verbessert. Zudem ist die Panik vor den typischen Raucherkrankheiten verflogen und ich fühle mich gut mit dem Gedanken, keinen Giftcocktail mehr zu schlucken, wenn ich neben der Pille zur Zigarette greife...Nur eine Sache macht mir seit wenigen Wochen zu schaffen: Nachdem mir das nicht-mehr-rauchen monatelang nichts ausgemacht hat, plagen mich NUN plötzlich Entzugserscheinungen und Depressionen bei dem Gedanken daran, mir persönlich etwas "verboten" zu haben, das ich ehrlich gesagt einmal sehr genossen und lange praktiziert habe. Es stresst mich, nunmehr ständig an Zigaretten zu denken und meinen Raucherzeiten hinterherzutrauern- immerhin weiß ich ja eigentlich, dass es sehr vernünftig war, aufzuhören und wehre mich gegen den inneren Schweinehund, der mich bekniet, nun wieder anzufangen...Wie komme ich aus diesem Motivationstief nur wieder raus?