Hallo an alle,
ich lese seit Wochen passiv im Forum mit und verfolge viele eurer Einträge.
Was mich seit Längerem beschäftigt ist eine Frage, auf die ich in letzter Zeit mehrmals gestoßen bin. Auch im Young Forum wird oft davon gesprochen:
Mädchen "entschließen" sich quasi zur Essstörung, da dies die Gewichtsabnahme bis hin zum Untergewicht gewährleistet. Aber ist das nicht Blödsinn?
Sicher, ich bin davon überzeugt, dass man in einer gewissen Anfangsphase einer Diät sehr wohl selbst in der Hand hat, ob man abrutscht oder sich fängt.. aber nie zu 100 Prozent.
Bei mir lag dieser magische Point of no Return wohl Ende letzten Jahres...
Aber man kann ganz bestimmt nicht mit einem völlig gesunden Essverhalten, Selbstbewusstsein und Körperschema durch gedankliche Willenskraft und Einbildung das "echte" Krankheitsbild erreichen. Niemals.
...oder? Ich denke, bei all diesen Menschen, die meinen, sie würden es WOLLEN, handelt es sich entweder um vorbelastete, die Probleme mit Essenskontrolle kompensieren etc. oder aber um Unwissende, die einfach nicht bedeuten, was es heißt, tief in einer ES zu stecken.
Was denkt ihr darüber?
Liebe Grüße!