Hallo, ich wollte euch mal um eure Erfahrungen bitten. Also ich bin jetzt im Anschluss an meinen Psychiatrieaufenthalt in einer Tagesklinik, und habe immernoch so meine Probleme mit den Medikamenten. Zusätzlich zu Paroxetin wurde mir in der Klinik Mirtazapin verabreicht, was auch sofort! super gegen meine Angstzustände geholfen hat und ich ruhig war. Als Dort Mirtazapin wieder abgesetzt werden sollte, ging es mir wenige tage später hundeelend. in der tagesklinik das gleiche. sie sollten runterdosiert werden, da ich davon wirklich sehr stark an gewicht zugenommen habe, wieder ging es mir einige tage echt scheiße. jetzt wurde mirtazapin ganz abgesetzt, da das gewicht auf dauer zum problem werden würde. habe direkt im anschluss seroquel bekommen, was meine gedanken strukturieren soll und auch sedierend wirkt. jetzt nehme ich mirtazapin seit 4-5 tagen nicht mehr und, bin ich total depressiv(was ich eigentlich garnicht von mir kenne) und habe auch wieder angstzustände. ich steiger mich in alles total rein. kann das sein, dass es nur absetzsymptome sind, die nach einer zeit verschwinden? ich möchte ungern mirtazapin wieder nehmen. seroquel sollte mir eigentlich besser helfen, weil ich sehr mit gedankenrasen zu tun habe. vielleicht seroquel erhöhen? nehme ja nur eine sehr kleine dosis von 100mg, damit es mich vorübergehend "ruhig stellt", bis diese entzugserscheinungen von mirtazapin weg sind? wie lange dauert es denn normalerweise, bis diese erscheinungen wieder weg sind? ich bin mir irgendwie sicher, mein jetziger zustand liegt am medikament, nicht an meiner krankheit.....
danke für eure antworten!