Metabolismus?
Hallöchen ihr Lieben!
Ich hab lange nicht geschrieben da ich immer recht beschäftigt war,jedoch oft still mitgelesen!
Leider hab ich jetzt wieder ein Problem, und obwohl es ein recht langer Text ist hoffe ich dass ihr mir helfen könnt bzw. wollt
Also, das Zunehmen wollte ich ja nach Nus Plan machen, hab aus dem starken UG zuerst auf 1800 Kalorien erhöht und davon ca, 3 kg zugenommen. Nach einigen Wochen hab ich dann auf 2000 erhöht und rechnete nicht damit davon noch äußerst viel zuzunehmen, da ich mit 1800 Kalorien mein starkes UG gehalten habe.
Nach einer Woche mit 2000 Kalorien waren es 2kg mehr, dann schien es sich erstmal wieder zu stabilisieren.
Ich wollte dann abwarten bis ich mit 2000 Kalorien halte um schließlich auf eine "Zunehmmenge" zu erhöhen.
Doch immer kam es so dass ich nach wenigen Wochen halten einen Gewichtssprung von einem Kilo hatte.
Immer wenn ich dachte mein Stoffwechsel hätte sich nun angepasst kam es zu einer erneuten Zunahme.
Schließlich hatte ich 9 kg mehr als am Anfang, und dass bei knapp unter 2000 Kalorien.
Da ich ja am Anfang ziemlich weit unten war mit dem Gewicht (37kg bei 166cm) war ich dann auch erst bei 46kg, aber für mich war es unglaublich schwer das zu akzeptieren und ich gebe zu dass ich Panik gekriegt habe.
Ich wurde ja immer mehr, und dass bei viel weniger Kalorien als andere Leute in meinem Alter so zu sich nehmen.
Irgendwann bei 45 kg hab ich angefangen ins Fitnessstudio zu gehen und dort auf dem Laufband zu rennen und mich auch in meiner Freizeit mehr zu bewegen, habe jedoch weiter zugenommen.
Bei 46 kg konnte ich dann nicht mehr und hab meine Kalorien reduziert, auf 1400/Tag mit Fitnessstudio. Davon hab ich ca. 1,5 kg abgenommen. Nach einer Weile hatte ich jedoch keine Energie mehr um jeden Tag ins Fitnessstudio zu gehen und bin deswegen dazu übergegangen lange spazieren zu gehen. Mit 1400 und spazieren hab ich dann soweit ich weiß in etwa gehalten. Jedoch war ich müde und mir war dauernd kalt, also hab ich gestern trotz Angst vor einer Zunahme auf 1700 erhöht.
Um ehrlich zu sein weiß ich nicht mehr wirklich weiter, ich weiß dass ich Mist gebaut habe als ich wieder reduziert hab, doch die Angst von wenig essen weiter zuzunehmen hat mich einfach fertig gemacht...Wenn ich schon zunehmen muss dann will ich immerhin auch satt werden und in meinem Essverhalten freier werden. Kalorien zählen tue ich nämlich immernoch, und das essen abwiegen, da ich angst habe sonst über meine festgesetzten Kalorienziele zu kommen.
Würde ich nach meinem Hungergefühl essen würde ich denke ich eher 2500 Kalorien essen, dann hätte ich auch mehr Freiheit und könnte mich mehr ausprobieren trauen.
Aber wenn ich bei 1400 mit Sport schon halte und bei 2000 zunehme dann kann ich ja nicht echt noch mehr essen oder?
Es ist doch nicht normal mit 2000 Kalorien so viel zuzunehmen.
Wenn ich mir so anschaue was die anderen Leute in meinem Alter so alles essen und bleiben trotzdem so dünn, und ich kann nicht mal 2000 Kalorien essen, geschweige denn eine Menge bei der ich satt werden würde?
Eigentlich heißt es doch das Teenager so viele Kalorien brauchen...Ich bin wegen der Magersucht seit ich 12 war nicht mehr gewachsen und sehe halt aus wie ein Kind, jedoch weiß ich ja nicht ob der Körper da noch was nachholen will oder ob ich jetzt immer so klein bleibe.
Meine Frage ist jetzt, kann es sein das mein Metabolismus immernoch auf Sparflamme läuft?
Ich bin recht aktiv (komme jeden Tag auf ca.16000 Schritte, laut meinem Handy) und erst 16, kann es sein das 2000 Kalorien für mich einfach nicht gereicht haben damit der Körper wieder richtig läuft?
Beide meiner Eltern sind recht dünn und essen gern und viel, niemand in meiner Familie ist dick, also müsste ich eigentlich erblich einen recht guten Metabolismus haben.
Schilddrüsenwerte habe ich gerade erst machen lassen und mein TSH ist bei 0,5 - das geht schon fast in Richtung Überfunktion, wo man ja eigentlich sehr viel essen muss.
Mir ist auch immernoch viel kalt, hab immer kalte Hände und Füße und bin müde.
Die MS-Stimme in mir sagt dass ich am besten weiter 1700 oder 1400 essen soll und einfach das Gewicht halten, aber um ehrlich zu sein möchte ich so nicht mehr weiterleben.
Diese ständige Abwiegerei und das Kalorienzählen, und um ehrlich zu sein hab ich Magerquark echt so verdammt SATT.
Wäre es also gut für meinen Metabolismus jetzt auf 2500 Kalorien zu erhöhen? Könnte er sich dadurch erholen? (Wenn ja, wieviel würde ich denn dadurch ca. noch zunehmen?)
Oder ist er einfach für immer so langsam?
Verzweiifelte Grüße,
Eure nordwindchen
(P.S. Bin 166 cm und wiege momentan 44.5 kg, mit ein bisschen Muskeln.
Meine Mom ist ein paar Zentimeter kleiner als ich, mein Dad ist 195 cm. Ich gehe in so ziemlich jeder Hinsicht nach meinem Dad, Körperbau und alles, bis auf eben die Größe - dank MS? )
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.....
Du hast eine ziemlich verzerrte Wahrnehmung einer typischen Magersucht .
Du bist stark untergewichtig und hälst es mit 1400 Kalorien , dein Stoffwechsel ist meiner Meinung nach nornal und eher ganz gut , Liebes , du hast kein Normalgewicht , wo du sagen kannst du mit 1400 Kalorien dies hälst , sondern noch zienlicj im Untergewicht
Wärst du im Normalgewicht , würde ich sagen ; ok schlechter Stoffwechsel und und und
Das ist der große Traum einer Magersuchtigen, gut essen und das Untergewicht halten , das geht aber nicht .
Wenn du es nicht alleine schaffst , begib dixh in einer Klinik oder wenigstens ambulante Betreeung ?
Du musst zunehmen
Versuch es mal wenn du es dir zu traust , deinen Plan auf 2500 hoch zu stocken , wenn du aber jedes mal auf und ab machst , dann ist es klar dass dein Körper streikt
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.....
Du hast eine ziemlich verzerrte Wahrnehmung einer typischen Magersucht .
Du bist stark untergewichtig und hälst es mit 1400 Kalorien , dein Stoffwechsel ist meiner Meinung nach nornal und eher ganz gut , Liebes , du hast kein Normalgewicht , wo du sagen kannst du mit 1400 Kalorien dies hälst , sondern noch zienlicj im Untergewicht
Wärst du im Normalgewicht , würde ich sagen ; ok schlechter Stoffwechsel und und und
Das ist der große Traum einer Magersuchtigen, gut essen und das Untergewicht halten , das geht aber nicht .
Wenn du es nicht alleine schaffst , begib dixh in einer Klinik oder wenigstens ambulante Betreeung ?
Du musst zunehmen
Versuch es mal wenn du es dir zu traust , deinen Plan auf 2500 hoch zu stocken , wenn du aber jedes mal auf und ab machst , dann ist es klar dass dein Körper streikt
Ja nur,
Wenn ich hier immer lese was manche andere zum zunehmen brauchen...
In der Klinik nehmen die Leute bei 1800 ab und müssen dann 2800+ essen damit was vorwärts geht, bei anderen schraubt sich zu beginn der zunahme der Metabolismus so hoch dass sie 3000 essen müssen, die Leute hier im Forum die darunter leiden dass sie so viel essen müssen aber nichts vorwärts geht...
Und ich mach Sport, ess weniger als sie und bei mir schießt es in die Höhe?
Ich versteh einfach nicht wieso bei allen anderen der Körper sich an die höhere Kalorienzufuhr anpasst und sie dann langsam und regelmäßig zunehmen und ich bin 8 kg schwerer und kann immernoch fast gar nichts essen...
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Ja nur,
Wenn ich hier immer lese was manche andere zum zunehmen brauchen...
In der Klinik nehmen die Leute bei 1800 ab und müssen dann 2800+ essen damit was vorwärts geht, bei anderen schraubt sich zu beginn der zunahme der Metabolismus so hoch dass sie 3000 essen müssen, die Leute hier im Forum die darunter leiden dass sie so viel essen müssen aber nichts vorwärts geht...
Und ich mach Sport, ess weniger als sie und bei mir schießt es in die Höhe?
Ich versteh einfach nicht wieso bei allen anderen der Körper sich an die höhere Kalorienzufuhr anpasst und sie dann langsam und regelmäßig zunehmen und ich bin 8 kg schwerer und kann immernoch fast gar nichts essen...
Das liegt
an deinem immernoch viel zu niedrigen Gewicht. die einzigen Optionen die du hast sind so weiter zu machen - dich einzuschränken um bloß nich zuzunehmen und dir dein leben und deinen Körper und vor allem deine Psyche weiter zu zerstören. oder es auszuprobieren ohne in ständiger angst davor zu leben es irgendwann zu tun.
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Das liegt
an deinem immernoch viel zu niedrigen Gewicht. die einzigen Optionen die du hast sind so weiter zu machen - dich einzuschränken um bloß nich zuzunehmen und dir dein leben und deinen Körper und vor allem deine Psyche weiter zu zerstören. oder es auszuprobieren ohne in ständiger angst davor zu leben es irgendwann zu tun.
Naja
Ich bin ja bei einem bmi von 16, mein anfangs bmi war 13.3 also hab ich eigentlich schon ziemlich zugenommen...
Wenn Ich im Internet nachschau wie viel Teenager in meinem Alter an kalorien brauche dann finde ich nur immer Werte wie 2200, und ganz ehrlich, die meisten Leute die ich kenne würden das bei einer Mahlzeit verdrücken. Aber sowas verunsichert mich total, weil wenn ich mich satt essen würde dann würde ich auf jeden Fall über 2200 kommen - aber wenn Leute in meinem Alter nur so viel brauchen dann wäre ich ja dann selbst schuld wenn ich total zunehme...
Außerdem bin ich mir nicht sicher ob ich jetzt noch im Wachstum bin. Eigentlich hat man das mit 16 ja hinter sich, aber ich hab halt schon seit 4 Jahren MS und bin deswegen auf dem Stand von 2012 stehen geblieben.
Jetzt weiß ich nicht ob mein Körper noch die kalorien fürs Wachstum braucht oder ob das für mich quasi vorbei ist
Ich hab halt Angst jetzt von 2500 nochmal ewig zuzunehmen, wenn es von 2000/1800 schon 8 kg waren...vielleicht passt sich kein Körper ja dann auch an die höhere Zufuhr an und fängt endlich mal wieder an mehr Energie zu haben und ein bisschen zu heizen, aber vielleicht nehm ich ja nur umso stärker zu und halte dann irgendwann trotzdem NG mit wenig essen
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(:
Hey,
Ich bin fast 21, 1,62m groß und mein BMI liegt bei 18,3, hart an der Grenze.
Ich muss täglich Tabletten schlucken.
Bitte kämpfe um einen BMI von 18 lieber 19 zu erreichen!
Die Folgen von Untergewicht sind fatal.
Suche dir eine Psychologin und hör auf Kalorien zu zählen.
Fitness reicht 2-3 mal 30-60min pro Woche!
Genieße lieber deine Pubertät..Du wirst sie nichtmehr nachholen können!
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Ja nur,
Wenn ich hier immer lese was manche andere zum zunehmen brauchen...
In der Klinik nehmen die Leute bei 1800 ab und müssen dann 2800+ essen damit was vorwärts geht, bei anderen schraubt sich zu beginn der zunahme der Metabolismus so hoch dass sie 3000 essen müssen, die Leute hier im Forum die darunter leiden dass sie so viel essen müssen aber nichts vorwärts geht...
Und ich mach Sport, ess weniger als sie und bei mir schießt es in die Höhe?
Ich versteh einfach nicht wieso bei allen anderen der Körper sich an die höhere Kalorienzufuhr anpasst und sie dann langsam und regelmäßig zunehmen und ich bin 8 kg schwerer und kann immernoch fast gar nichts essen...
...
jeder mensch ist anders. wenn du schon mit dieser Kalorienmenge zunimmst, dann ist das halt so. auch wenn du das lieber anders hättest. entweder entscheidest du dich für oder gegen die ms. und wenn du dich dagegen entscheidest und du lieber dein Leben genießen willst, dann musst du eine Zunahme nun mal akzeptieren. das leben ist schließlich ja auch kein Wunschkonzert. ich drücke dir die Daumen liebe grüße
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Naja
Ich bin ja bei einem bmi von 16, mein anfangs bmi war 13.3 also hab ich eigentlich schon ziemlich zugenommen...
Wenn Ich im Internet nachschau wie viel Teenager in meinem Alter an kalorien brauche dann finde ich nur immer Werte wie 2200, und ganz ehrlich, die meisten Leute die ich kenne würden das bei einer Mahlzeit verdrücken. Aber sowas verunsichert mich total, weil wenn ich mich satt essen würde dann würde ich auf jeden Fall über 2200 kommen - aber wenn Leute in meinem Alter nur so viel brauchen dann wäre ich ja dann selbst schuld wenn ich total zunehme...
Außerdem bin ich mir nicht sicher ob ich jetzt noch im Wachstum bin. Eigentlich hat man das mit 16 ja hinter sich, aber ich hab halt schon seit 4 Jahren MS und bin deswegen auf dem Stand von 2012 stehen geblieben.
Jetzt weiß ich nicht ob mein Körper noch die kalorien fürs Wachstum braucht oder ob das für mich quasi vorbei ist
Ich hab halt Angst jetzt von 2500 nochmal ewig zuzunehmen, wenn es von 2000/1800 schon 8 kg waren...vielleicht passt sich kein Körper ja dann auch an die höhere Zufuhr an und fängt endlich mal wieder an mehr Energie zu haben und ein bisschen zu heizen, aber vielleicht nehm ich ja nur umso stärker zu und halte dann irgendwann trotzdem NG mit wenig essen
Vielleicht vielleicht vielleicht
Das ist das einzige was ich bei dir lese das ist diese irrationale angst. merkst du das eigentlich? dir bleibt nunmal nichts anderes als es zu versuchen. komm erstmal im Normal Gewicht an und mach dir dann Gedanken
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Interessante 4 Wochen
Hallo meine Lieben
Also vor genau vier Wochen hab ich meine Kalorien trotz Angst und sehr lauter MS Stimme im Kopf auf 2500 gesteigert. Es war echt spitze, plötzlich konnte ich fast so essen wie "normale Leute" und hatte nicht mehr ständig Hunger"! Angefangen hab ich mit einem Gewicht von 45kg, dann hab ich nachdem ich gesteigert hab erstmal 2 kg abgenommen, dann wieder etwas zu und habe jetzt seit drei Wochen bei 44,2 kg gehalten.
Mein Stoffwechsel ist echt komisch - bei 1700 nehm ich zu und bei 2500 nicht, was soll man dazu noch sagen...
Die MS hat sie natürlich total gefreut, so "oh schau mal, wenn du so isst dann nimmst du nicht zu, am besten für immer beibehalten, dann kannst du ewig einen bmi von 16 halten - GEIL!". Es hat mich echt überwindung gekostet, aber mittlerweile merke ich dass immer dann alles den Bach runtergeht wenn ich auf die MS Stimme höre - habe heute also prompt auf 3000 Kalorien gesteigert.
Keine Zunahme darf für mich kein Grund sein etwas weiter zu machen - ich hab UG, es muss für mich ein Grund sein sofort zu steigern.
Mir macht der Gedanke an eine Zunahme Angst und die ES Stimme schreit in meinem Kopf ob ich denn verrückt geworden sei, jetzt wo alles so gut läuft usw..
Aber in Prinzip hab ich eh nur drei mögliche Wege:
a) Ich geh wieder zurück zur MS, dann bin ich in 4 Monaten wieder krankenhausreif und das ganze geht von vorne los, oder ich sterbe
b) Ich bleibe im UG, esse restrikiv immer meine bestimmte Kalorienzahl, kann nie mal auf ein Date gehen weil ich nix außer Haus essen kann, die ES wird chronisch und ich verschwende den Rest meines Lebens mit essgestört sein
c) Ich arbeite endlich richtig daran aus der MS rauszukommen und dazu gehört nunmal auf eine Zunahme ins NG, Dinge zu essen die mir Angst machen, und nicht mehr das zu machen was die MS will.
Wenn ich bei einem BMI von 16 denke "boah ich seh so fett aus" dann ist das die MS und nicht real.
In Wirklichkeit weiß ich dass ich bei einem BMI von 19 immernoch super schlank wäre, nur eben nicht mehr krank.
Also auf in den Kampf: Schlank nicht krank!!!!!!!!
LG, nordwindchen (die immer mehr zu ihrem alten selbst zurückfindet )
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Kannst du deine Antwort nicht finden?
Interessante 4 Wochen
Hallo meine Lieben
Also vor genau vier Wochen hab ich meine Kalorien trotz Angst und sehr lauter MS Stimme im Kopf auf 2500 gesteigert. Es war echt spitze, plötzlich konnte ich fast so essen wie "normale Leute" und hatte nicht mehr ständig Hunger"! Angefangen hab ich mit einem Gewicht von 45kg, dann hab ich nachdem ich gesteigert hab erstmal 2 kg abgenommen, dann wieder etwas zu und habe jetzt seit drei Wochen bei 44,2 kg gehalten.
Mein Stoffwechsel ist echt komisch - bei 1700 nehm ich zu und bei 2500 nicht, was soll man dazu noch sagen...
Die MS hat sie natürlich total gefreut, so "oh schau mal, wenn du so isst dann nimmst du nicht zu, am besten für immer beibehalten, dann kannst du ewig einen bmi von 16 halten - GEIL!". Es hat mich echt überwindung gekostet, aber mittlerweile merke ich dass immer dann alles den Bach runtergeht wenn ich auf die MS Stimme höre - habe heute also prompt auf 3000 Kalorien gesteigert.
Keine Zunahme darf für mich kein Grund sein etwas weiter zu machen - ich hab UG, es muss für mich ein Grund sein sofort zu steigern.
Mir macht der Gedanke an eine Zunahme Angst und die ES Stimme schreit in meinem Kopf ob ich denn verrückt geworden sei, jetzt wo alles so gut läuft usw..
Aber in Prinzip hab ich eh nur drei mögliche Wege:
a) Ich geh wieder zurück zur MS, dann bin ich in 4 Monaten wieder krankenhausreif und das ganze geht von vorne los, oder ich sterbe
b) Ich bleibe im UG, esse restrikiv immer meine bestimmte Kalorienzahl, kann nie mal auf ein Date gehen weil ich nix außer Haus essen kann, die ES wird chronisch und ich verschwende den Rest meines Lebens mit essgestört sein
c) Ich arbeite endlich richtig daran aus der MS rauszukommen und dazu gehört nunmal auf eine Zunahme ins NG, Dinge zu essen die mir Angst machen, und nicht mehr das zu machen was die MS will.
Wenn ich bei einem BMI von 16 denke "boah ich seh so fett aus" dann ist das die MS und nicht real.
In Wirklichkeit weiß ich dass ich bei einem BMI von 19 immernoch super schlank wäre, nur eben nicht mehr krank.
Also auf in den Kampf: Schlank nicht krank!!!!!!!!
LG, nordwindchen (die immer mehr zu ihrem alten selbst zurückfindet )
Hey du!
sehr toller beitrag! ich bewundere dich, dass du der ms stimme nicht nachgegeben hast!
wie läuft die zunahme mit 3000kalos?
vielleicht waren die 1700wirklich zu wenig und dein körper hat gebunkert? wer weiß...
ich freu mch über deine erfolge... daumen ganz weit nach oben!
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Hey du!
sehr toller beitrag! ich bewundere dich, dass du der ms stimme nicht nachgegeben hast!
wie läuft die zunahme mit 3000kalos?
vielleicht waren die 1700wirklich zu wenig und dein körper hat gebunkert? wer weiß...
ich freu mch über deine erfolge... daumen ganz weit nach oben!
Oh danke
Erstmal danke für die lieben Worte
Wie die zunahme läuft das bleibt abzuwarten, ich stell mich vermutlich irgendwann Mitte der Woche auf die Waage und dann lass ich mich mal überraschen
Ich hab heute Kakao mit Müsli gefrühstückt und dazu einen selbst gemachten egg mcmuffin, und vorhin gab es ein Stück Kuchen mit Schlagsahne - meine Laune ist heute echt super
Was mich sehr motiviert die MS endlich zu besiegen ist, dass mein Opa im Moment sehr krank ist und niemand genau weiß wie lange er noch hat. Letztes Weihnachten war echt schrecklich, ich war bmi 13, kurz vor davor ins Krankenhaus zu müssen, konnte den ganzen Abend lang nichts essen und war einfach nur ein Schatten meiner selbst. Ich weiß wie sehr er darunter gelitten hat und wie sehr er sich auch immer noch Sorgen macht und würde mir nicht lieber wünschen als dass er mich vor seinem tod noch einmal glücklich und gesund sehen kann, damit er weiß dass es mir gut gehen wird und er sich keine Sorgen machen muss. Es macht mir noch riesige Angst Sachen zu essen von denen ich die kalorien oder die Menge nicht weiß, aber dieses Weihnachten werde ich bei meiner Oma mitessen - koste es was es wolle. (Hab meiner Mutter schon gesagt dass mir sowas schwer fällt und sie gebeten mir dann einfach was aufzutun, soviel wie sie angemessen findet) Bis dahin hoffe ich dann auch nicht mehr SO sehr dünn zu sein, oberstes UG oder unterstes NG wäre echt schon mal gut, will nicht das er mich als klapperskelett in Erinnerung behält :/ Ich kann einfach nicht zulassen dass die MS mir die letzte Weihnachtsfeier mit meinem Opa ruiniert. Ich schätze es fällt einem erst auf wie krank man eigentlich ist bis man sieht was man sich schon alles selbst verbaut hat und ruiniert hat. Aber mit 30 zurückschauen und wissen dass ich auf die MS gehört hab und mich nicht dazu überwinden konnte ein leckeres Weihnachtsessen mitzuessen um einem Sterbenden Mann etwas die Sorge zu nehmen? Puh, also ich glaube das würde ich nicht verkraften...
Sorry, langer Text
Ich geh jetzt mal Mittag essen
LG, nordwindchen
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Oh danke
Erstmal danke für die lieben Worte
Wie die zunahme läuft das bleibt abzuwarten, ich stell mich vermutlich irgendwann Mitte der Woche auf die Waage und dann lass ich mich mal überraschen
Ich hab heute Kakao mit Müsli gefrühstückt und dazu einen selbst gemachten egg mcmuffin, und vorhin gab es ein Stück Kuchen mit Schlagsahne - meine Laune ist heute echt super
Was mich sehr motiviert die MS endlich zu besiegen ist, dass mein Opa im Moment sehr krank ist und niemand genau weiß wie lange er noch hat. Letztes Weihnachten war echt schrecklich, ich war bmi 13, kurz vor davor ins Krankenhaus zu müssen, konnte den ganzen Abend lang nichts essen und war einfach nur ein Schatten meiner selbst. Ich weiß wie sehr er darunter gelitten hat und wie sehr er sich auch immer noch Sorgen macht und würde mir nicht lieber wünschen als dass er mich vor seinem tod noch einmal glücklich und gesund sehen kann, damit er weiß dass es mir gut gehen wird und er sich keine Sorgen machen muss. Es macht mir noch riesige Angst Sachen zu essen von denen ich die kalorien oder die Menge nicht weiß, aber dieses Weihnachten werde ich bei meiner Oma mitessen - koste es was es wolle. (Hab meiner Mutter schon gesagt dass mir sowas schwer fällt und sie gebeten mir dann einfach was aufzutun, soviel wie sie angemessen findet) Bis dahin hoffe ich dann auch nicht mehr SO sehr dünn zu sein, oberstes UG oder unterstes NG wäre echt schon mal gut, will nicht das er mich als klapperskelett in Erinnerung behält :/ Ich kann einfach nicht zulassen dass die MS mir die letzte Weihnachtsfeier mit meinem Opa ruiniert. Ich schätze es fällt einem erst auf wie krank man eigentlich ist bis man sieht was man sich schon alles selbst verbaut hat und ruiniert hat. Aber mit 30 zurückschauen und wissen dass ich auf die MS gehört hab und mich nicht dazu überwinden konnte ein leckeres Weihnachtsessen mitzuessen um einem Sterbenden Mann etwas die Sorge zu nehmen? Puh, also ich glaube das würde ich nicht verkraften...
Sorry, langer Text
Ich geh jetzt mal Mittag essen
LG, nordwindchen
Ich hoffe es hat geschmeckt
das klingt wirklich traurig, aber ich verstehe genau was du meinst und finde es toll, wie du darum kämpfst.
glaub mir, du machst deinem opa die allergrößte freude überhaupt!!!
nicht aufgeben!!!
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Oh danke
Erstmal danke für die lieben Worte
Wie die zunahme läuft das bleibt abzuwarten, ich stell mich vermutlich irgendwann Mitte der Woche auf die Waage und dann lass ich mich mal überraschen
Ich hab heute Kakao mit Müsli gefrühstückt und dazu einen selbst gemachten egg mcmuffin, und vorhin gab es ein Stück Kuchen mit Schlagsahne - meine Laune ist heute echt super
Was mich sehr motiviert die MS endlich zu besiegen ist, dass mein Opa im Moment sehr krank ist und niemand genau weiß wie lange er noch hat. Letztes Weihnachten war echt schrecklich, ich war bmi 13, kurz vor davor ins Krankenhaus zu müssen, konnte den ganzen Abend lang nichts essen und war einfach nur ein Schatten meiner selbst. Ich weiß wie sehr er darunter gelitten hat und wie sehr er sich auch immer noch Sorgen macht und würde mir nicht lieber wünschen als dass er mich vor seinem tod noch einmal glücklich und gesund sehen kann, damit er weiß dass es mir gut gehen wird und er sich keine Sorgen machen muss. Es macht mir noch riesige Angst Sachen zu essen von denen ich die kalorien oder die Menge nicht weiß, aber dieses Weihnachten werde ich bei meiner Oma mitessen - koste es was es wolle. (Hab meiner Mutter schon gesagt dass mir sowas schwer fällt und sie gebeten mir dann einfach was aufzutun, soviel wie sie angemessen findet) Bis dahin hoffe ich dann auch nicht mehr SO sehr dünn zu sein, oberstes UG oder unterstes NG wäre echt schon mal gut, will nicht das er mich als klapperskelett in Erinnerung behält :/ Ich kann einfach nicht zulassen dass die MS mir die letzte Weihnachtsfeier mit meinem Opa ruiniert. Ich schätze es fällt einem erst auf wie krank man eigentlich ist bis man sieht was man sich schon alles selbst verbaut hat und ruiniert hat. Aber mit 30 zurückschauen und wissen dass ich auf die MS gehört hab und mich nicht dazu überwinden konnte ein leckeres Weihnachtsessen mitzuessen um einem Sterbenden Mann etwas die Sorge zu nehmen? Puh, also ich glaube das würde ich nicht verkraften...
Sorry, langer Text
Ich geh jetzt mal Mittag essen
LG, nordwindchen
Das ist ein schöner Ansporn
Auch wenn man natürlich grundsätzlich für sich selbst gesund sein werden sollte, finde ich das einen schönen Ansporn !
Aber, bitte mach dir nicht zuuu viel Druck.
Ich bin ja schon was älter, und mein Vater ist Jahresanfang 2012 mit nur 62 an Krebs verstorben. Er war bis zum Ende stark (nach außen) hat aber unter dem ganzen Drama (aus dem meine ES resultiert) sehr gelitten. Und ich werde nie vergessen, wie furchtbar Weihnachten 2011 war, er kurz vor dem Tod saß noch mit am Tisch, war durch den Krebs nur noch Haut und Knochen, aß aber tapfer, kämpfte bis zum Schluss. Ich dagegen aß ... fast nichts... war in schlimmer Verfassung... und auch als er starb (ich war die letzten Minuten alleine bei ihm), sah ich krank und abgemagert aus. SO hat er mich in Erinnerung und das belastet mich bis heute ! Manchmal hoffe ich, er "sieht" nicht, dass es mir heute immer noch schlecht geht und manchmal bin ich froh, dass er das nicht mehr miterleben muss.
Deshalb finde ich das ein ganz tolles Ziel, was du da hast.
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Das ist ein schöner Ansporn
Auch wenn man natürlich grundsätzlich für sich selbst gesund sein werden sollte, finde ich das einen schönen Ansporn !
Aber, bitte mach dir nicht zuuu viel Druck.
Ich bin ja schon was älter, und mein Vater ist Jahresanfang 2012 mit nur 62 an Krebs verstorben. Er war bis zum Ende stark (nach außen) hat aber unter dem ganzen Drama (aus dem meine ES resultiert) sehr gelitten. Und ich werde nie vergessen, wie furchtbar Weihnachten 2011 war, er kurz vor dem Tod saß noch mit am Tisch, war durch den Krebs nur noch Haut und Knochen, aß aber tapfer, kämpfte bis zum Schluss. Ich dagegen aß ... fast nichts... war in schlimmer Verfassung... und auch als er starb (ich war die letzten Minuten alleine bei ihm), sah ich krank und abgemagert aus. SO hat er mich in Erinnerung und das belastet mich bis heute ! Manchmal hoffe ich, er "sieht" nicht, dass es mir heute immer noch schlecht geht und manchmal bin ich froh, dass er das nicht mehr miterleben muss.
Deshalb finde ich das ein ganz tolles Ziel, was du da hast.
Oh man
Das hört sich echt heftig an, tut mir Leid :/
Natürlich will ich auch für mich selbst gesund werden, aber manchmal fällt mir es viel schwerer nett zu mir selbst zu sein als zu anderen.
Die Sache mit deinem Vater tut mir echt leid, sowas macht einem das Leben nicht gerade leichter...
Meine Oma ist vor vier Jahren gestorben und ich vermisse sie sehr, aber andererseits bin ich auch froh dass sie nicht mit ansehen musste wie ich in die MS gerutscht bin und jahrelang versucht hab da wieder raus zu kommen.
Man denkt sich dann oft, wieso tue ich das meinen Freunden / meiner Familie an, ich müsste ja eigentlich "nur essen" aber so einfach ist es halt nicht.
Ich denke wenn dein Papa dich jetzt sehen könnte wäre er sehr stolz dass du trotz aller Schwierigkeiten und Rückschläge nicht aufgegeben hast und immer noch weiter kämpfst. Nicht aufgeben :*
LG, nordwindchen
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Liebe Dori
Ich freu mich immer sehr etwas von dir zu lesen, du bist für mich der Beweis dass ein Leben ohne ES möglich ist und besser ist
Ja, bmi 19 war nur so ein erster Richtwert. Ich war schon immer dünn und auch in meiner Familie sind alle sehr dünn, aber wenn ich bei bmi 19 angekommen bin und merke ich hab keine Oberweite und müsste wieder kalorien zählen um zu halten, dann lasse ich meinem Körper einfach seinen Willen.
3000 Kalorien sind auf jeden Fall schonmal richtig angenehm, jetzt hab ich echt keinen Hunger mehr und mein Körper fängt wieder an zu heizen - ich hab nicht mehr die ganze Zeit Gänsehaut
lg, nordwindchen
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Interessante 4 Wochen
Hallo meine Lieben
Also vor genau vier Wochen hab ich meine Kalorien trotz Angst und sehr lauter MS Stimme im Kopf auf 2500 gesteigert. Es war echt spitze, plötzlich konnte ich fast so essen wie "normale Leute" und hatte nicht mehr ständig Hunger"! Angefangen hab ich mit einem Gewicht von 45kg, dann hab ich nachdem ich gesteigert hab erstmal 2 kg abgenommen, dann wieder etwas zu und habe jetzt seit drei Wochen bei 44,2 kg gehalten.
Mein Stoffwechsel ist echt komisch - bei 1700 nehm ich zu und bei 2500 nicht, was soll man dazu noch sagen...
Die MS hat sie natürlich total gefreut, so "oh schau mal, wenn du so isst dann nimmst du nicht zu, am besten für immer beibehalten, dann kannst du ewig einen bmi von 16 halten - GEIL!". Es hat mich echt überwindung gekostet, aber mittlerweile merke ich dass immer dann alles den Bach runtergeht wenn ich auf die MS Stimme höre - habe heute also prompt auf 3000 Kalorien gesteigert.
Keine Zunahme darf für mich kein Grund sein etwas weiter zu machen - ich hab UG, es muss für mich ein Grund sein sofort zu steigern.
Mir macht der Gedanke an eine Zunahme Angst und die ES Stimme schreit in meinem Kopf ob ich denn verrückt geworden sei, jetzt wo alles so gut läuft usw..
Aber in Prinzip hab ich eh nur drei mögliche Wege:
a) Ich geh wieder zurück zur MS, dann bin ich in 4 Monaten wieder krankenhausreif und das ganze geht von vorne los, oder ich sterbe
b) Ich bleibe im UG, esse restrikiv immer meine bestimmte Kalorienzahl, kann nie mal auf ein Date gehen weil ich nix außer Haus essen kann, die ES wird chronisch und ich verschwende den Rest meines Lebens mit essgestört sein
c) Ich arbeite endlich richtig daran aus der MS rauszukommen und dazu gehört nunmal auf eine Zunahme ins NG, Dinge zu essen die mir Angst machen, und nicht mehr das zu machen was die MS will.
Wenn ich bei einem BMI von 16 denke "boah ich seh so fett aus" dann ist das die MS und nicht real.
In Wirklichkeit weiß ich dass ich bei einem BMI von 19 immernoch super schlank wäre, nur eben nicht mehr krank.
Also auf in den Kampf: Schlank nicht krank!!!!!!!!
LG, nordwindchen (die immer mehr zu ihrem alten selbst zurückfindet )
Wie...
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