:lol: :FOU: :!!!: :lol:
naja, bin Diplom Psychologin mit Spezialisierung auf das Sucht- und Alltagsverhalten von Menschen,insbesondere bei Cannabisgebrauch. Und ja, ich habe eine tolerante Meinung dem Thema Cannabis gegenüber, und bin dem Alkohol persönlich abgeneigt.
Du aber analysierst meinen Text, ohne überhaupt was zu diesem Thema bezutragen :lol:
Zu mir kommen fast täglich Kiffer,jeden Alters, es gibt alternative Methoden, wo keiner 'ne Einweisung benötigt. Darum bitte ich oftmals die Lebensgefährtin mit zu kommen.
Aktivitäten, alte/neue Hobbies helfen, da Dauerkiffer ständig kiffen, vergangene Interessen wieder zu entdecken.
Der Mensch muss motiviert werden, am schönsten und effektivsten geschieht dies mit seinem geliebten Partner. In einer Beziehung hilft man sich gegenseitigt,und macht sich stark.
Einen Dauerkiffer von heut auf morgen den Cannabis zu entziehen ist der größte Fehler den man tun kann(außer er is organisch schwer krank) :!!!:
Vielmehr hilft es sich mit dem Problempartner das Kiffen zu drosseln,von Tag zu Tag weniger.
Dann jeden Tag abend vorm TV ne Tüte, und sich mit ihm gemeinsam ins Sofa kuscheln,als ihn böse anzuschauen!...dann weiter drosseln auf Wochenende usw. bis er es schafft und von allein keine Lust mehr drauf hat.
Es hilft ungemein mit seinem PartnerIn in der Freizeit nochmehr zu unternehmen, gemeinsam z.b alte selbstgedreht Videos aus Kindertagen anzuschauen, wo möglich Interessen geweckt werden usw.
Was aus der ferne des Internets nich zu beurteilen is, ist sein psychischer Zustand, was für eine speziellere Behandlung zwingend notwendig ist. Viele Faktoren spielen bei einer Sucht ein tragende Rolle. So ist es leichter, jemandem der wegen möglicher alltäglicher Probleme zu Cannabis greift, zu entwöhnen, als bei einem der aus gutem Hause kommt und nur aus Spaß mal damit anfing,und es ihm mehr spaß macht, als andere Beschäftigungen ;-)
Für manche ist es schon ein Problem jeden Samstag ne Tüte zu Rauchen,andere erst wenns täglich konsumiert wird ;-)
Andere trinken Alkohol in geringen Mengen ein Leben lang, ohne Alkoholabhängig zu werden,genauso ist es bei Cannabiskonsumenten. Und Cannabis ist bei Absetzung weit milder als Alkohol :!!!:
Und ich distanziere mich deutlich von Meinungen mancher Kollegen wie: jeder der jeden Samstag mehr als 4 Bier oder 5 Glas Wein trinkt ist Alkoholkrank...
Die öffentlichkeit Dramtisiert vieles ohne bei der Realität zu leiben, dadurch Leiden die Menschen, und die Kapitalgesellschaft freut sich darüber!Schlimm!
..dann soltest Du den Startbeitrag aufmerksam lesen..sie fragte was "sie" noch tun kann...und was andere für Erfahrungen haben.
Jemandem zu sagen lass es, ach herrlich Kinder, bringt keinem weiter. :MAL:
Warum soll er es denn lassen? Das muss man begründen, und mal ehrlich zu sagen .."wegen deine Gesundheit" usw...bringt in dem Moment nix, denn 10 Tüten mehr machen letzendlich die Gesundheit auch nich viel schlechter.Es muss wenn, dann ein einschlagender Wurf gemacht werden "willst Du mit 35 neben deinen Kindern immer noch Dauerbreit im Sofa liegen und deinem Sohn sagen, zu Müde fürs Fußball spielen zu sein und nie genügend Geld zu besitzen!" :BIEN: