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Forum / Fit & Gesund

Manische Depressionen durchs Kiffen

Letzte Nachricht: 28. Januar 2008 um 16:34
R
rike_12249291
13.01.08 um 20:32

Hey, ihr!

Also, mein Problem liegt darin, dass mein Freund jeden Tag kifft (raucht leider nur Bong!!). Was für mich ja schon ein riesen Problem ist, da ich selbst nicht kiffe. Jetzt ist es so, dass seine Mutter an manischer Depression erkrankt ist. Und man sagt ja, dass das vererbbar ist. Was somit heißt, dass mein Freund ebenfalls daran erkranken könnte.
Darum wollte ich mal nachfragen, ob das durchs kiffen auch ausgelöst werden kann bzw. den "Ausbruch" wahrscheinlicher machen kann.

Danke schon mal im voraus!!

lg

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J
jumana_12275391
16.01.08 um 1:30

Na
ok also bei mir is das auch so meine mutter leideta uch unter depressionen und so und ich rauche schon 5 jahre jeden tag bong und mir gehts gut nur leider meiner mutter nicht sie bekommt tabletten und tropfen vom arzt die sie noch dichter als mich machen, in meinen augen sieht sie schon aus wie ein junkie also der blick in ihren augen ist so und ich hab das schon sehr oft gesehen.

ich hab auch mal versucht mit ihr einen joly zu rauchen sie is aber nur müde geworden davon. naja jeder ist anders und jeder KANN psychosen oder depressionen bekommen, muss aber nicht sein kommt halt auf denjenigen an. man kann auch von zigaretten sterben, steht ja oben rauchen KANN tödlich sein...


greets

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W
wedat_12065098
28.01.08 um 16:34

Hallo hugyou!
Die Wahrscheinlichkeit, dass Dein Freund im Laufe seines Lebens eine Manische Depression oder sogenannte unipolare Depression bekommt, ist aufgrund seiner erblichen Belastung erhöht. Das bedeutet nicht, dass er daran erkranken muss. Seine Möglichkeiten sich davor zu schützen, liegen vor allem darin, Stress zu vermeiden.

So jetzt wird es undurchsichtig: Cannabiskonsum ist sowohl Stress, als auch Stressvermeidung, sprich: Cannabis kann Depressionen anstoßen (triggern; übrigens auch Schizophrenien), das ist soweit akzeptiert, andererseits berichten Manisch Depressive, die konsumieren, von einer deutlichen Besserung ihres Zustandes (also wenn sie bereits erkrankt sind!).

Mein Rat wäre: Schleunigst auf alternative Entspannungsmethoden umschalten (Autogenes Training, Progressive Muskelrelaxation, Qi-Gong, Meditation etc.) und den Konsum einstellen! Der tägliche Konsum ist hochgradig schädlich!

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