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Forum / Fit & Gesund

Manchmal kotzen - folgeschäden?

Letzte Nachricht: 18. Januar 2012 um 14:56
A
an0N_1226552899z
17.01.12 um 18:52

Also, ich will schwanke immer wieder zwischen Hungerphasen, und Kotzphasen. Meistens ist es so, das ich entweder faste oder ganz wenig ess, aber ich weiß, wie schädlich das ist, deswegen versuch ich ab und zu auch mal normal zu essen. Manchmal klappt das auch ganz gut, auch wenn es ab und zu in ne Art mini FA ausartet. Aber es ist irgendwie nie so, das ich
richtig die Kontrolle verlier, meistens ess ich nur sachen die mir schmecken, aber davon eben richtig viel, ich kann auch aufhöhren, wenn mir schlecht wird. Aber eigendlich will ich nicht essen, nur es ist so, ich denk mir oft, jetzt is es eh schon egal.
Im nachhinein hab ich dann natürlich ein schlechtes gewissen und geh oft kotzen. Teilweise, zb wenn ich in den Ferien bei meiner Großmutter bin, hab ich auch bulimie phasen wo ich fast jeden Tag auch nach normalem essen kotz. Einmal is bisschen blut mit rausgekommen, seitdem hab ich damit aufgehöhrt, das war vor ungefähr einanhalb Wochen. Im moment ess ich wieder fast nichts. Aber in 2 Wochen fahr ich wieder zu meiner Oma, und wenn ich da zu viel ess hab ich angst wieder kotzen zu gehen. Aber andererseits will ich nicht zunehmen. Deswegen hab ich mir überlegt, wenn man nur ab und zu kotzt, zb einmal im monat, ob die folgeschäden dann auch so schlimm sin? Ich mein, der körper kann sich ja regenerieren...
Bitte versteht des jetzt nicht so, das ich mir einmal im monat nen FA mit kotzen "gönnen" möchte. Es würde mich einfach interessieren...

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S
selver_11957295
18.01.12 um 14:56

Hallo Avrey,
es geht nicht nur um körperliche Folgeschäden der Bulimie, die ohnehin unberechenbar sind und vor deren Auftreten es keine Sicherheit gibt. Bulimie wird häufig von zum Teil schwerwiegenden psychischen Störungen begleitet, die auch das psychosoziale Funktionsniveau erheblich beeinträchtigen können, allen voran die häufig im Laufe einer ES auftretenden Depressionen und Angststörungen. Ziel kann es nur sein, die Bulimie als psychische Krankheit und Basis für weitere Körperliche und psychische Störungen zu überwinden, nicht sich mit ihr zu arrangieren.

LG Nus

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