Hallo zusammen,
ich bin seit etwa zehn Jahren essgestört, und nun mit Mal erzählt mir meine Therapeutin, ich sei magersüchtig trotz Normalgewicht. Ich kann mich mit ihrer Meinung da nicht ganz anfreunden, weil für mich zu Magersucht auch ein entsprechender Körper gehört.
Ich denke dauerhaft übers nicht-essen nach, fühle mich ohne essen vom Kopf her deutlich wohler als mit, bekomme regelrecht Panik wenn es mir zu viel war und ich keine Möglichkeit habe, es wieder zu erbrechen, mache übermäßig Sport, ernähre mich von einer objektiv deutlich zu geringen kcal Zahl, durch die ich aber wegen Hungerstoffwechsel nicht abnehme, sondern eher Angst haben muss umzukippen.
Bisher habe ich das ganze für mich als Bulimie deklariert und ehrlich gesagt wurmt es mich ganz schön, was meine Therapeutin da gesagt hat, deshalb würde ich gern mal "in die Runde fragen" und wissen, was ihr als selbst Betroffene dazu meint.
Vielen Dank für Antworten im voraus!