samira_12138571..
ich denke, doriane hat recht.
als ich abgenommen habe, habe ich mein essverhalten umgesteltt. ich habe weniger gegessen und natürlich schon darauf geachtet, was ich esse, aber ich habe keine "no-go-sachen" gehabt, die ich nicht essen durfte.
und auch hungern sollte man auch nicht.
ehrlich gesagt habe ich am schluss auch die grenze erlebt, dass man sich immer freut, wenn man abgenommen hat, irgendwann aber wirklich dünn ist, und dann wirklich schluss sein sollte und man sich nicht weiter freuen sollte, falls man abnimmt. da habe ich mir ein mindest-gewicht gesetzt, und das hat auch funktioniert.
ich musste mich erstmal an meinen "neuen" körper gewöhnen und war dann eine weile fast schon paranoid, ob ich jetzt wirklich so dünn bin, oder vielleicht etwa mager, oder doch nicht? in der zeit würde ich sagen, war mein verhalten etwas krankhaft und ich habe mich wie zu abnhem-zeiten oft gewogen.
ich dachte damals auch, dass abends essen dick macht und ich muss sagen, das alles zusammen machte es schon zu einer recht stressigen zeit, in der ich mein leben nicht immer genossen hab.
aber dann habe ich die waage weggestellt und wieder gegessen, wann ich wollte. ich war dann immer satt. hab halt manchmal auch was leichteres gegessen, aber damit meine ich jetzt nicht, tage lang nur suppen und salat. sondern halt abends salat, wenn ich mittags schon pasta hatte. fertig. gesund eben.
du solltest aufpassen, wenn es anfängt, dass du nicht mehr mit freunden essen gehen willst und so. dann wird es seltsam. und nach dem abnehmen schön in ein normales essverhalten zurückkehren =), das naturgemäss nicht das gleiche sein kann wie als man 15 kg mehr gewogen hat, aber trotzdem gesund und entspannt (!!!).
also, viel glück! und sorry für den langen text.