Hallo ihr lieben,
ich bin denke ich magersüchtig, laut bmi schon untergewichtig und weiß, dass ich zunehmen sollte kann es aber mental nicht. Hat jemand Erfahrungen/das selbe Problem?
Zu meiner Geschichte: also ich war vor ca. 2 Jahren in Indien zum austausch und habe dort ziemlich zugenommen. Ich hab dann hier den Kilos den kampf angesagt allerdings immer ohne zu hungern sonder einfach indem ihc mich gesünder ernährt habe also viel Gemüse und mehr sport gemacht habe. Süßigkeiten und Fastfood habe ich fast komplett gestrichen. Als ich bei 52 kg war war ich eigentlich ziemlich zufrieden. (Bin 1,68 groß) Ich hab meine Ernährung dann aber nicht wieder umgestellt und immer weiter abgenommen. Mittlerweile sind es morgens nicht mal mehr 46 kg ich esse extrem langsam um mich satt zu fühlen denke andauernd darüber nach ob etwas zu viele Kalorien hat und fühle mich schlecht wenn ich mir mal ein stück kuchen schokolade oder ähnliches gönne oder auch wenn ich mal einen Tag keinen Sport gemacht habe. Am anfang war ich geschockt über die 47 kg auf meiner wage und war direkt kuchen essen an dem Tag aber mit der Zeit findet man die 47 schön dann die 46 und jetzt die 45. Ich weiß dass ich zunehmen sollte aber ich schaffe es mental einfach nicht mit freude mehr zu essen. Ich will auch nicht unnötig fett in mich hinein stopfen... es fällt mir schwer mit freunden oder meiner Familie darüber zu reden, mir einzugestehen wie es wirklich um mich steht. Meine mutter macht sich große sorgen will mich zwingen kohlehydrate zu essen und sich neben mich stellen wenn ich mich wiege aber das möchte ich nicht... ich habe schon überlegt zum psychologen zu gehen aber auch das ist nicht so einfach. ICh versuche generell gesund zu leben, reite zwei mal pro woche dressur und gehen regelmäßig ins fitnessstudio und versuche auch sonst mich im alltag viel zu bewegen, ich nehme z.B. nie den Aufzug und fahre bei gutem Wetter fahrrad statt bahn solche dinge eben ...
schonmal danke für eure hilfe!