Pepp
Pepp ist ein Amphetamin und macht vor allem wach, steigert aber auch die Euphorie etwas.
Das mit dem deprimiert und lustlos sein kann definitiv vom Pepp kommen.
Wenn man regelmäßig Pepp nimmt, verliert man mit der Zeit einfach den Boden unter den Füßen.
Man ist irgendwie immer in Action, kommt nie richtig zur Ruhe und das zehrt eben an einem.
Auch besteht bei zu heftigem Pepp-Konsum die Gefahr, dass man psychotisch wird...
Wenn man sehr wenig geschlafen hat, ist man am nächsten Tag irgendwie verballer - dass das als Dauerzustand nicht gut ist, versteht sich von selbst.
Letztendlich wäre es gut, wenn deine Freundin merken würde, wie uncool und was für eine Zeitverschwendung es ist, den ganzen Tag nur rum zu gammeln und sich wegzuballern.
Zum Leben gehört auch, zu lernen was einem gut tut und was nicht.
Kiffen kann einem als "Belohnung" für einen erfolgreichen Tag sicher ganz gut tun. Und auch mit Freunden Abends (!) ab und zu einen durch zu ziehen kann viel Spaß machen und die Lebensqualität steigern.
Aber sich den ganzen Tag wegzuballern, damit man möglichst wenig von seiner erbärmlichen Existenz mitbekommen muss, ist etwas anderes. Wenn man täglich und nicht zu knapp kifft, ist die euphorisierende Wirkung ohnehin kaum noch vorhanden - stattdessen hat man Brei im Kopf und fühlt sich nicht mehr so durch das eigene Leben belästigt.
Pepp ist was das anbelangt meiner Meinung nach deutlich gefährlicher. Man kann es auch problemlos täglich konsumieren und mit der Zeit richtig drauf kommen und ziemlich kaputt gehen.
Dass man sich nach einem Pepp-Wochenende oder einer Pepp-Nacht eher deprimiert und lustlos fühlt, als dass man vor Energie strotzt, sollte nicht allzu verwunderlich sein.
Auf Dauer muss sich jeder so einrichten, dass er sein Leben einigermaßen stabil leben kann.
Cannabis und vor allem Pepp sind dabei nicht unbedingt hilfreich.
Viel Glück!