Ärzte geben gerne schnell Anitbiotika
Die Erfindung von Antibiotika ist ne feine Sache. Wenn man wirklich krank ist.
Wasser hinterm Trommelfell hatte mein damals 4-jähriger Sohn fast 4 Monate lang als Kerndiagnose.
Und die Ärzte haben alles Mögliche versucht: er hörte ungefähr so viel auf beiden Ohren, wie wenn wir uns die Ohren mit beiden Händen feste zu drücken. Grausam. Und das für ein wissbegieriges Kind, das gerade in eine neue Kita gekommen war und am liebsten den ganzen Tag redet und singt.
Wir waren dann auch dreimal bei ner HNO-Ärztin, die uns sogar Tropfen aus der Schweiz verschrieb, die eigentlich in Dtl. gar nicht verkauft werden dürften - "ein Wundermitel". Hat mein Sohn bekommen, da die Tropfen pflanzlichen Ursprungs waren. Und?
Keine Veränderung beim nächsten Hörtest 12 Tage später.
Dann meinten Kinder- und HNO-Arzt hilft nur noch Röhrchen legen. Das haben wir vehement abgelehnt. Ich hatte schon Röhrchen, meine kleine Schwester auch - und es hat alles nur verschlimmert. Ich hatte noch verhältnismäßig Glück. Meine kleine Schwester (heute 27) ist heute einseitig fast taub wg. diverser nicht entdeckter Infektionen, die wegen der Röhrchen hinter den Röhrchen enstanden und deswegen zu lange unbehandelt blieben.
Was dann meinem Sohn letzten Endes geholfen hat: Pulsatilla C200 Globuli. Er bekam eine Dosis (3 Kügelchen) vor dem Schlafen gehen. Und nach etwa einem Tag machte es bei ihm Plopp und er konnte wieder hören.
Die Nachuntersuchung ergab: alles wieder gut.
JUCHHU!!!!!
Das heißt jetzt nicht: kauf Dir schnell Pulsatilla und Du kannst in Urlaub fahren.
Aber lass Dich vielleicht auf Alternativen ein, bevor Du wegen dem Antibiotikum noch ganz andere Sachen kriegst...