an0N_1282516399zIch versteh das gar nicht...
gibt es denn nicht immer irgendwas, was man mit dem eigenen partner noch nicht ausgelebt hat, was man dem anderen von sich vorenthalten hat, was einen in gedanken anheizen kann, was man in der einen oder anderen variation mal vorschlagen könnte (wenn man sich selbst nur trauen würde), um den reiz des neuen wiederaufleben zu lassen?
aber genau das ist wohl das bekannte problem des dennoch weit verbreiteten beziehungenideals der partnerassimilierung, dass man sich erst auf teufel komm raus gegenseitig kennenlernen will, und sich dann darüber beschwert...
gnade oder fluch - ich hab immer das gefühl, dass mich ein mann nur bedingt kennen und berechnen kann, und ebenso geht es mir mit dem mann an meiner seite. (berechenbare kerle kommen für mich erst gar nicht in frage). für mich sind nähe und berührung nie so selbstverständlich, als dass ich mich dabei langweilen könnte.