mireia_12577820....
Die Menschen, die ich kennen lernte waren auch super offen. Ich konnte auch so viele tolle Gespräche führen und teilweise waren sie auch echt liebevoller (also die Mädels). Außerdem was ich gemerkt habe war, dass sie viele Wörter und Bedeutungen ganz anders verstanden haben und sich über vieles bewusster sind. Ist ja irgendwo auch klar, wenn man tagelang wach ist. ^^
Aber leider ist das nur eine Seite der Medaille. Ich spreche jetzt nur über meine Erfahrungen und was mein Eindruck war.
Insgesamt redeten viele über Dinge, die sie alle so machen möchten (beruflich). Aber letztendlich hat kaum jemand den Arsch hochbekommen und am nächsten Tag was Sinnvolles fürs Leben gemacht. Manche von den Leuten kriegen es nicht hin einen normalen Antrag für Hartz4 auszufüllen, viele haben nicht mal sortierte Dokumente. Und leider hatten fast alle Schulden ...
Die Menschen mit denen ich zutun hatte, sind aber alle Älter als du. Sie haben aber alle in der Pubertät angefangen. Keine Ahnung wie es dir geht aber irgendwann wird evtl. der Punkt kommen, wo es nicht mehr um die Partys geht ..
Naja und wenn ich mit 10 Leuten chillte und alle drauf waren, war es schwierig da standhaft zu bleiben. Für mich war es dann schon einfacher, dass ich mich gegen diesen Freundeskreis entschieden habe.
Aber ich fühlte mich ehrlich gesagt innerlich auch immer wie eine Beobachterin, ich wollte nie so richtig ein Teil davon sein. In meinem Kopf war es so, dass ich nur eine Besucherin war, ich fühlte mich immer wie auf eine Durchreise.
Bei mir betrifft es aber evtl. auch meine Beziehung ...
Da gibt es gute und schlechte Tage, aber letztendlich sieht es so aus, dass ich fast jeden Tag für ihn bete ..