Hallo!
Alles fing vor über zwei Jahren mit wechselnd auftretender Übelkeit an, weswegen ich bis heute ca. 10kg abgenommen habe. Wegen der Übelkeit war ich auch schon bei mehreren Ärzten und bin nach wie vor noch in Behandlung, aber anscheinend bin ich kerngesund. Mittlerweile wiege ich bei einer Größe von 1,74m 58kg (+/- 1kg). Ich habe zu Hause keine Waage, was auch gut ist, denn sonst würde ich mich ständig nur wiegen...
Unter der Woche bin ich alleine und da denke ich ständig nur darüber nach, was ich essen könnte, um ja nicht zuzunehmen und habe auch ständig ein schlechte Gewissen, wenn ich dann wirklich einmal etwas gegessen habe. Es dreht sich sozusagen alles nur ums Essen.
Am Wochenende, wenn ich meinen Freund sehe, ist es ganz anders. Da esse ich alles und auch in anständigen Mengen, manchmal bestimmt auch viel zu viel, aber dabei fühle ich mich ziemlich selten nur schlecht.
Natürlich sehe ich mich auch nicht so schlank, wie ich anscheinend bin. Klar, ich merke, dass meine Brüste kleiner geworden sind und man auch die Knochen deutlicher sieht, aber so wirklich dünn empfinde ich mich nicht, auch wenn mir sogar schon nachgesagt wurde, dass ich dürr bin (was ich sehr von der Hand weisen würde).
Trotzdem dreht sich in meinem Kopf irgendwie alles nur um die Esserei und ob das nicht schon viel zu viel sein kann oder nicht.
Diese Probleme sind auch erst aufgekommen, nachdem ich von alleine so viel abgenommen habe, da ich zwar immer gern etwas weniger gewogen hätte, aber da nicht so verkrampft drauf aus war. Aber seitdem das Gewicht jetzt so niedrig wie noch nie zuvor ist, will ich das auch gern halten, oder sogar auch noch weniger werden.
Mich stört das alles, weil es ja auch wirklich nicht gesund sein kann, nur am Wochenende wirklich etwas zu essen...
Nur, was kann das sein?
Vielen Dank fürs Lesen und Kommentieren.