Hallo,
bei SchwieMu's Lebensgefährten wurde Darmkrebs im 4. Stadium festgestellt. Er wurde operiert, ein Großteil des erkrankten Gewebes entfernt- alles war nicht möglich, es war schon zu weit gewuchert und das komplette Entfernen hätte den Verlust der Nieren bedeutet. Die Leber ist so weit befallen, dass eine Op nicht möglich ist.
Sie geben ihm noch 4-12 Monate ohne Chemo, mit unbestimmt aber länger.
Ich weiß jede Erkrankung ist individuell, jeder Mensch anders. Trotzdem würde ich gerne etwas dazu aus euren Erfahrungen lesen. Wir wissen, dass er sterben wird. Die Frage, die wir uns stellen:
Ist eine Chemo noch "sinnvoll"? Lieber noch die Zeit nutzen und "so weiter machen wie bisher" oder die Chemo nehmen um ein paar Monate zu gewinnen?
Er möchte die Chemo nur machen, wenn die Zeit, die er noch hat nicht von endlosen Krankenhausaufenthalten und "unnötigen" Qualen durch die Chemo begleitet wird.
Wie ist das? Er fühlt sich von den Ärzten nicht ehrlich beraten. Die sagen, so eine Chemo ist nicht mehr so schlimm wie noch vor Jahren etc.
Würde mich über eure Erfahrungen und Berichte freuen.
Danke