Sorry fürs aufrollen..
.. aber ich fühl mich extrem angesprochen. ich bin per google darauf gestoßen und bin in der gleichen situation. Sie ist wenig bis kaum an sex interessiert und auch nicht an dessen verbesserung. für sie ist es nicht überflüssig aber gleicht einem freizeitpark besuch. wenn alle bedingungen stimmen und die lust darauf da ist, passiert es. soll es zumindest. hat sich eingependelt auf 1x im jahr. ich will aber nicht mehr. für mich ist der grund einfach. ich durchlief phasen während der zeit und es geht nun seit 9 jahren so. zuerst war es hart für mich aber ich wollte charakter stärke zeigen. es war für mich das höchste aller erreichbaren ziele das zu ertragen und bei ihr zu bleiben. am anfang machte mich das durchhalten stolz und wenn man mal den "tropfen des ersehnten wassers" kam, genoß ich ihn in vollen zügen. doch von ihr kam da keine anerkennung.. es war eine selbstbverständlichkeit die keine erwähnung würde sei. das wurde dann zu frust. da war etwas, was ich wollte, doch ich konnte nicht. ab dem zeitpunk, war auch selbstbefriedigung ... unbefrieidigend. ist schwer zu beschreiben. die körperliche lust ist dann zwar weg, aber nicht das geistige begehren. das war die schweste zeit. mir wurde klar, dass das keine absehbare abstienenz probe war, sondern dauerzustand. plötzlich gingen meine gedanken zum fremdgehen..welche ich davor nie hatte (ich habe es nicht gemacht..) ich wurde innerlich wütend, suchte gespräche um das zu klären aber es brachte nichts. therapien oder gespräche lehnt sie grundsätzlich ab, da die vorstellung das bei ihr was nicht "rund/falsch" laufe, mit verleugnung des eigenen "ich's" zusammenhängt. mir wurde immer wieder verdeutlich das das typische primitives männer gehabe sei und wenn mich das so sehr störe, solle ich eine therapie machen und daran arbeiten nicht unter wenig sex zu leiden., sex wäre schließlich keine lebenswichtige sachte. oder sport machen, könne mir auch helfen. der wirkliche frust ging etwa ein jahr lang. danach verfiel ich in ignoranz. mir wurde es plötzlich egal, ich hab mich damit abgefunden. nach einem halben jahr in dem zustand wurde mir dann klar, womit ich mich da abgefunden habe und das das eig nicht richtig ist aber da hatte ich schon aufgegeben und meine stimmung, die zuvor , vor dem aufgeben noch öfters die einer dame mit PMS entsprach, verfiel ich in ein "egal". das war der punkt an dem ich zunehmen depressiv wurde, mit AD's schließlich wieder besserung brachte. für sie war das wieder nur ein beweis, eines "krankhaften" verhaltens. wie dem auch sei, seither, bin ich durchgehend in einer einigen trotzphase. wenn sie will, lehne ich ab. das ist zu einer prinzipie geworden. denn ich habe mich immer noch damit abgefunden, gebe mich dem aber nicht mehr hin, wenn für sie ein richtiger zeitpunkt gekommen ist. ich fühle mich mitlerweile einfach zu schade dafür, auf gnaden ihres körper hin dann tun zu dürfen, worauf ich warte. ausserdem empfinde ich eine gewisse befriedigung darin, die macht zu haben und nein sagen zu können.. vll auch in der hoffnung, dass sie merkt, wie es ist oder es negative gefühle zulässt.. nur das würde sie niemals zugeben.
ich weiß, das ist ein relativ tiefer blick in meinen psychologischen ablauf aber man reagiert eben auf sowas. jeder anders, aber gewisse prozesse (bewältigungsstrategien) laufen eben unterbewusst ab und ich würde sagen, bei vielen männern in solchen situationen wird es eben von einer probe, zu frust, zu resignierung und dann zum trotzt auf diesen zustand.
ich kann nur jeder frau raten darauf zu achten, wie er das wahrnimmt und ihn nicht leiden zu lassen. macht nicht den fehler und projeziert eure wahrnehmung auf ihn und reagiert mit unverständnis oder ablehnung. gleiche gilt für die männer, redet und findet kompromisse. wenn das nicht klappt, sollte man das gesamtpacket in relation sehen und seine prioritäten überdenken.. manchmal ist bei inkompatibilität eine trennung.. vll nicht der bessere weg aber der gesündere.