Und wie
und wie ich das kenn, kann dir voll und ganz nachempfinden.
das gehoert wohl leider auch dazu. leider hat man es sehr sehr schwer, sich mit mehr gewicht zu akzeptieren. die krankheit gibt einem so eine art selbsttruegerischen halt, man hat das gefuehl,etwas zu kontrollieren, auch wenn es nicht so ist.
essgestoerte haben einen ganz grossen hang dazu, sich selbst wenig zu schaetzen und deshalb findet sich eine normale mit drei kilo mehr noch chic und die kranke empfindet 500gramm mehr als weltuntergang.
das erbrechen ist fuer uns charakterschwaeche,weil man ja nichts essen wollte, es dann aber doch getan hat und natuerlich zuviel. dann haengt man wieder ueber der keramik und ist hinterher nur traurig und frustriert.
und leider auch aggressiv. oft bin ich dann sehr still und in mich gekehrt. wut empfinde ich nicht. aber sobald mich jemand anspricht, werde ich garstig, und das oft zu meinen lieben.
also ,es ist ganz normal. es haengt mit der krankheit zusammen.
ich hoffe, du kommst da raus,
auf jeden fall kann deine gute laune zurueckkommen,wenn du es schaffst ,dich wieder zu moegen.
ich schaffe das leider auch nicht. aber der gedanke an die blosse moeglichkeit, ist auch schon ein lichtblick
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