und belasten mich einerseits, andererseits geben sie mir aber Klarheit.... erstmal: Ich weiß, dass ich als Voschulkind wohl se**** missbraucht wurde.
Genau kann ich mich daran nicht erinnern,nur schleierhaft.
Man soll auch nichts hochbrechen, wurde mir gesagt.
Dann lasse ich dies auch lieber.
Aber: In letzter Zeit kommen mir ab und an immer mal wieder kleinere Erinnerungsfetzen hoch, bei denen ich mich frage, ob es auch Auslöser meiner Störungen gewesen sein könnten....
Beispiel1: Ich erinnerte mich heute daran, dass ich als Kind bei der Grossmutter mütterlicherseits (Vor der ich eine Heidenangst hatte, sonst das Verhältniss aber sehr distanziert war) immer gezwungen wurde, der "Omi" zum Abschied noch ein bis zwei "Bussis" zu geben und ich voll angewidert davon war... aber ein Fluchtweg gabs ja nicht... das gleiche bei meinem Halbonkel (er hatte Epilipsie und war geistig nicht ganz auf der Höhe, vor ihm hatte ich auch Schiss) und von ihm musste ich mich immer auf dem Arm nehmen lassen (Meine Mutter: Nun stell dich nicht so an, er will doch nichts Böses).... das macht mich einerseits traurig aber auch wütend... warum habe ich mich nicht noch mehr dagegen gewehrt? Warum bin ich nicht einfach ins Treppenhaus gerannt und weit weggelaufen? Und warum verflucht nochmal hat meine Mutter das sogar noch gefördert?????
Dann noch diese Szene beim Zahnarzt... da war ich ungefähr fünf... es war eine Zahnärztin und ihre Helferin... ich hatte, wie die meisten Kinder wohl auch, Angst vorm Zahndoc und konnte deswegen nicht besonders gut still halten...
Dazu hatte ich halt auch noch Zahnschmerzen...
Meine Ma war mit im Behandlungszimmer... dann ging es los.. ich hielt nicht still und die Ärztin wurde grob... sie sagte, ich sollte mich nicht so anstellen... und bohrte ohne Betäubung los, obwohl es ersichtlich war, dass das Loch im Zahn tiefer war.. sie bohrte also und meine Ma griff nicht ein..
Ich zappelte und schrie... doch es wurde nicht besser... letztlch wurden wir dann wegen meines Betragens aus der Praxis geworfen..... da war ich dann erst Recht die Schuldige...
Deswegen konnte ich jahrelang nicht zum Zahnarzt gehen und hatte einen Putzzwang, der beinahe mal zu einem Nervenzusammenbruch im Kindesalter führte...
Dann noch dieses viel zu frühe emotionale Erstarren und Erwachsenwerden... ab Acht empfand ich mich nich als Kind.. oftmals sah ich mich selbst von ausserhalb dieser "Hülle".... und empfand es auch so.
Es war alles kindisch was Spass machte... da es ja nicht erwachsen war.... mein Eltern wollte ich so gut es ging zu entlasten.. sie hatten ja selbst genug Probleme... desewgen meckerte ich ständig innerlich mit mir rum, nichts war gut und ewachsen genug...
So ging es die ganzen Jahre.... und nun kommen nach und nach die Erinnerungen hoch... wie kommt man am besten damit klar?
LG