also ich war immer schon untergewcihtig, obwohl ich normal gegessen hab. als ich dann für den sommer abnehmen wollte, (heute frage ich mich, was ich abnehmen wollte) hab ich nur mehr total wenig gegessen und war sehr streng zu mir. ich bin eine sehr selbskritische person und will immer alles perfekt haben. es waren dann schnell 4-5kg unten. wenn ich zugenommen hätte, ich habe schon bemerkt, dass ich eine ES hatte. trotzdem hungerte ich weiter, obwohl ich mich zu dünn fand. auch meine periode blieb aus. ich hatte öfters fressanfälle (ohne kotzen), aß ab und zu aber normal. es ging mir insgesamt sehr schlecht, ich war aggressiv, unausgelastet, depressiv usw. naja und jetzt hab ichs endlich geschafft. ich esse seit 5 wochen alles was ich will, hab kein schlechtes gewissen mehr, will endlich zunehmen (hat sich kaum was getan), esse viel schoki, nüsse, pizza, obst, eis und auch kalorienhaltige getränke. also alles echt perfekt-freue mich auch schon, wenn ich endlich zunehme. naja, aber ich hab noch immer ein problem, das mich sehr einschränkt. leider habe ich einen kleinen magen, da passt nicht viel rein. ich bin so schnell überessen. keine ahnung, ob das vor der ES auch so war und ich habs nur nicht gemerkt oder ob das spätfolgen sind :???:
jedenfalls esse ich im moment (zu) gerne, am liebsten dauernd. früher war es noch viel schlimmer, da hatte ich echt auf alles lust. jetzt gehts halbwegs. naja, ich will euch das mal an einem beispiel erklären.
gestern war ich am abend echt satt von schokolade un wurstsemmel und apfel. hab trotzdem noch brotchips gegessen (kann ja nicht schaden, will eh zunehmen). hab nicht so viel gegessen, ca 1-2 handvoll, war danach aber total übervoll. manchmal fühle ich mich angenehm satt, aber gestern war das so eklig, ich war so voll und hatte diese knoblauchgeschmack im mund. dann bin ich einfach kotzen gegangen, ich habe diesen übervollen bauch nicht ausgehalten. nicht wegen den kalorien, sondern nur wegen diesem körperlichen gefühl. eklig einfach, unsauber irgendwie.
und jetzt schreib ich, was ich heute gegessen habe und wie ich mich gefühlt habe.
um 10:00 tee mit honig um den magen zu beruhigen, 6 butterkekse
um 14:00 hatte schon richtig hunger, waren essen, eierschwammergulasch und ca eine handgröße scheibe semmelknödel, danach war ich pappsatt, obwohl ich gern noch nachtisch gegessen hätte, hab ichs gelassen, um dieses übervölle gefühl zu vermeiden.
um 18:30 eine schüssel cornflakes, hatte bisschen hunger
um 19:00 einen apfel, aus lust
so, jetzt ist es 19:30 und ich bin pappsatt, würde aber so gern ein eis, oder schokolade oder so essen. warum nur? ich mein, ich esse jetzt seit 2 monaten alles, was ich will, verbiete mir nichts. wieso will ich trotzdem was essen? wenn ich jetzt was esse, hab ich völlegefühl und ich geh sicher wieder kotzen! wieso kann ich jetzt nicht einfach denken, "jetzt bin ich satt, mach irgendwas und wenn ich merke, dass ich wieder hunger habe, esse ich wieder was". stattdessen denke ich dauernd, wann ich wieder essen kann und was und ich hoffe, dass ich mich nicht voll fühle usw. wann wird essen wieder nebensächlich? ich kann nicht mehr lange, aber ich habs schon so weit geschafft. was soll ich nur tun?
bin echt verzweifelt, wills aber unbedingt allein schaffen, wenn es nicht bald geht, werde ich mit meiner mutter reden. aber die kann mir ja auch nicht wirklich helfen, oder? sie könnte mich schon unterstützen, aber lösen kann sie das problem auch nicht. würde das dein ein psychologe können? oder irgendwer?
glg kathi.... :cry:
PS: freue mich auch über PN