Hallo zusammen!
Ich hab mich endlich überwunden, hier auch mal endlich zu schreiben. :D
Also, zu meinem Problem: Vor einem Jahr (bzw 1 1/2 jahren) fing ich zu silvester eine normale diät an, weil ich übergewichtig war. 76,6kg bei 1,64m größe. Ich war immer ziemlich unzufrieden damit aber ich war eigentlich immer fröhlich (außer den gelegentlichen stimmungschwankungen wie jeder teenager ;) )
Vor einem dreiviertel jahr aber hab ich angefangen sehr stark abzunehmen, nur noch ans essen zu denken etc. Zudem hab ich sehr viel sport gemacht. Ich hab eigentlich gar nichts mehr mitbekommen, mich isoliert um zu essen und zeit für sport zu haben aber mir gings ja eigentlich gut.
Erst seit ich vor 3 wochen einmal von meiner besten freundin angesprochen wurde, nachdem mir beim schulsport habe ich angefangen darüber nachzudenken. Als erstes gings zur diakonie, mal anonym mit einem berater geredet, der sich allerdings nicht mit essstörungen auskennt. Hab danach auch mit meinen eltern geredet, die küchenwaage weggestellt (Hab davor ALLES abgewogen was ich gegessen hab), freunde eingeweiht.. meine kalorienzufuhr gesteigert (700 auf ca 1500). Aber mir gehts grad trotzdem so hundsmiserabel, weil ich mich nicht traue bis zu meinem termin mit der ernährungsberaterin am nächsten dienstag normal und ohne zu rechnen zu essen! :(
Ich denk mir "Ich weiß doch gar nicht, was normal ist" und reduzier und reduzier.. und das obwohl ich das normale essen in den letzten tagen an sich genossen hab, nur das zählen, es macht mich ja wahnsinnig! Aber auf der anderen seite denk ich mir immer wieder "Bist doch normal, BMI ist doch noch 17,5. Ist ja nicht schlimm". Ich will nicht auf diesen dummen termin warten aber wegen den ferien ist das so doof :(
tut mir leid für den langen post, ich wollte mal eure meinung hören weil nur "Iss einfach!" ist echt nicht mehr drin.
Danke sehr :DDD