Es ist eigentlich..
... ganz einfach und logisch:
Während man abnimmt, isst man logischerweise weniger, oder Sachen, die weniger kcal und
Fett haben. Das heisst, der Körper hat eine negative Energie-Bilanz, d.h. man isst weniger,
als der Körper (Grundumsatz) bräuchte. Den Grundumsatz kann man sich ganz leicht bei
Fitrechner.de ausrechnen, bei mir hat diese Methode sehr gut geholfen.
Diäten sind deshalb nur so lange erfolgreich, wie sie eingehalten werden.
Angenommen, du machst z.B. eine Kohlsuppendiät. Durch diese erreichst du vielleicht höchstens
500-900 kcal pro Tag und dein Körper hat (rein fiktiv jetzt) einen Grundumsatz von 1.400 kcal.
Du nimmst sehr gut ab. Dann hörst du wieder auf und isst wieder normal, aber gesund. Leider
haben auch sehr viele gesunde Sachen viele Kalorien, wie z.B. Vollkornbrot oder Nudeln, so
dass man schnell wieder bei 1.700 kcal pro Tag ist, oder sogar mehr. Dann kommt noch dazu,
dass der Körper so eingestellt ist, nach "Hungerzeiten" sofort alles in Fettpolster einzulagern,
wenn er wieder mehr bekommt und schon hat man den schlimmsten Jojo-Effekt.
Deshalb ist eine dauerhafte Abnahme meiner Meinung und Erfahrung nach nur wirklich effektiv, wenn man
seine Ernährung für immer umstellt.
Ich zähle die Kalorien und schau, dass ich nicht mehr als 1000 kcal pro Tag zu mir nehme. Ich habe einen Grundumsatz von ca. 1.300 und da ich am Tag auch noch so etwas verbrenne, komme ich immer so auf ca. 500 kcal pro Tag, die mein Körper tatsächlich verwerten muss.
Und ich muss dabei nicht mal Hungern, es ist alles erlaubt, nur in Maßen bei Kartoffeln, Nudeln, oder Toastbrot, und Salat und Gemüse kann man so richtig satt essen.
Würde ich jetzt aber wieder so essen wie vor ein paar Monaten (Reis, Nudeln ohne Ende mit Käsesoße usw., Pizza...) würde auch ich sehr schnell wieder zunehmen.
Ich hoffe, ich konnte dir a bisserl weiterhelfen.