In Antwort auf perele_12964536
Hallo Caja,
nimm doch die Hilfe einfach an. Du bekommst vom HNO-Arzt ein Rezept für Hörgeräte. Dann such Dir einfach einen Akustiker fürs Erste, der Dir von den Örtlichkeiten her günstig gelegen scheint. Du kannst verschiedene HG's testen!! Du musst nicht das Erstbeste nehmen, was er Dir vorschlägt. Es gibt verschiedene Geräte, die Deinem Hörstatus entsprechen. Es gibt analoge, digitale und ganz neue Geräte (da weiss ich den Namen aber nicht, sind ganz neu auf dem Markt). Mittlerweile sind die Geräte alle so klein geworden und Du kannst auch farbige Ohrpass-Stücke machen lassen. Die meisten "alten Hasen" haben farbige Geräte und farbige Pass-Stücke. Sieht klasse aus und jeder kann sich dann sofort auf Deine neue Situation einstellen. Das musst Du allerdings selber entscheiden.
Wenn Du noch genauere Untersuchungen möchtest, kann ich Dir nur raten, die nächste Uni-Klinik aufzusuchen. Dort wirst Du gut beraten. OP gibt es in Deinem Fall wohl (noch) keine. Wenn sich Dein Gehör aber die nächsten Jahre noch weiter verschlechtern sollte, dass Du nur noch auf Resthörvermögen zurückgreifen kannst, gibt es noch eine OP Möglichkeit. In dem Fall kannst Du Dir ein Cochlea-Implant setzen lassen. Aber das hoffen wir jetzt einfach mal nicht 
Guck doch mal auf die Seite www.schwerhoerigen-netz.de ! Dort kannst Du Dir in Deiner Situation viel Hilfe holen.
Wünsche Dir alles Gute!
Hi,
Früher war tatsächlich die Meinung unter der Hals Nasen Ohren Ärzte verbreitet, dass ein "gutes" Ohr das "schlechte" Ohr ausgleichen könnte.
Jahrelang habe ich so auf diesen doofen Rat gehört.
Mit 18 war ich endlich selbsbewusst genug, um mal ein Hörgerät zu tragen (Für eine geringe Zuzahlung konnte ich sogar ein kleines feinesd haben).
hat mir bei der Eingewöhnung sehr geholfen.
Interessanterweise hat es sogar meinen sehr gut geholfen.
Durch das Hörgerät nehme ich das nervige pfeiffen weniger wahr.
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