dieter_11916069Bitte nicht
schon wieder deine Werbung .....
Leider wird oft angenommen, wenn man sich absolut fettarm ernährt, dass man dann super Blutfettwerte haben sollte. Das ist ein Irrtum. Triglyzeride und Zuckerkonsum hängen eng zusammen. Ernähre dich nach der LOGI-Methode (www.logi-methode.de), dann sinkt auch dein Triglyceridspiegel. Weitere Infos hier:
Fett und Herzinfarkt
Die Fetthypothese muss endlich sterben; Fett, tierische Fette und Cholesterin sind
keine Auslöser von Arteriosklerose oder Herzinfarkt.
Neuere Studien bringen Kohlenhydrate mit einer hohen glykämischen Last und Störungen
im Kohlenhydratstoffwechsel mit dem gehäuften Auftreten von Herz-Kreislauf-
Erkrankungen in Verbindung.
Überernährung und ein Zuviel an Kohlenhydraten kann zu dauerhaft erhöhten Fettspiegeln
im Blut führen, außerdem zu hohen Insulin- und Zuckerwerten.
Um wünschenswerte Cholesterin- und Triglyceridwerte zu erreichen, eignen sich
Mahlzeiten mit mehr Fett und weniger Kohlenhydraten als bisher empfohlen. In den
meisten diesbezüglichen Studien stammte der Löwenanteil der Fette aus einfach
ungesättigten Fettsäuren. Als günstig gilt außerdem ein Verhältnis von Omega-3-
Fettsäuren unter 5.
Problematische Fette (z. B. trans-Fettsäuren) und Cholesterine (Oxycholesterine)
entstehen in großen Mengen und unbekannter Zusammensetzung bei der industriellen
Teilhärtung von pflanzlichen Ölen (Margarine, Spezialfette für die Bäckerei) sowie bei
Trocknungsprozessen (z. B. in Ei- und Milchpulver für Gebäck und Fertigprodukte).
Stress, Angst, Übergewicht, Diabetes, Rauchen, Bewegungsmangel und Entzündungen
erhöhen das Infarktrisiko, nicht der Fettverzehr.
Weitere Fakten:
LOGI ist besser als kalorienreduzierte kohlenhydratreiche Kost
Nachdem man mit dieser Kost in der Reha-Klinik Überruh bei Patienten mit metabolischem Syndrom gute Erfahrungen gemacht hatte, wurde sie 2005 bei allen Typ- 2-Diabetikern eingesetzt. Die Auswirkungen auf den Stoffwechsel wurden bei 45 Patienten während ihres dreiwöchigen Klinikaufenthalts dokumentiert und mit einer Kontrollgruppe aus den Jahren 19992001 verglichen. Diese hatte eine fettarme, kohlenhydratreiche Kost von insgesamt 1500 kcal erhalten (30% Fett, 50% Kohlenhydrate). Das Bewegungsprogramm war in beiden Gruppen gleich. Schon beim Körpergewicht zeigte sich die Überlegenheit der (gut akzeptierten) LOGI-Kost. Es sank ohne Kalorienrestriktion im Mittel um 3,9 kg (Kontrollgruppe 3,1 kg). Gleichzeitig kam es zu einer Absenkung des Cholesterins um 12%, der Triglyzeride um 27%, der Harnsäure um 3% und des HbA1c um 4%. In der LOGI-Gruppe konnten die Diabetesmedikamente bei 49% der Patienten gänzlich abgesetzt und bei 42% deutlich reduziert werden (Kontrollgruppe: 4% bzw. 13%). Zumindest kurzfristig sind somit unter der LOGI-Diät die Effekte auf Blutzucker und Fettstoffwechsel positiv und lassen eine erhebliche Senkung des Herz-Kreislauf-Risikos erwarten, so das Fazit der Autoren.
Quelle: Heilmeyer P et al., Internist Prax 2006;46:181ff