Hallo,
im Moment bin ich wieder einmal am Boden zerstört. Eigentlich war der Hirsutismus in den letzten Wochen besser geworden. Im Winter ist es häufig besser. Ich hatte außerdem die merkwürdiger Erfahrung gemacht, daß ein Tee aus dem Bioladen (nur mit Zitronenmelisse, Johanniskraut, Johannisbeerblätten, Lavendel und Thymian) dazu beigetragen hatte. Ich war seit dem wieder einmal beim Arzt. Da wurden natürlich die üblichen Werte bei der Hormonuntersuchung gefunden, die einen psychisch bedingten Hirsutismus ausschließen. Mir wurde neben einem ACE-Hemmer auch zum ersten Mal Metformin verschrieben. Nach ca. einer Woche habe ich mir die Beine epiliert und festgestellt, daß das unterhalb des Knies überhaupt nicht schmerzhaft war. Die Haare ließen sich da sehr leicht raus ziehen. Ich hatte angenommen, daß das am Metformin lag. Ich nehme zur Zeit nur 500mg ein. Ich hatte vor einigen Jahren aus vollkommen unbekannten Gründen erlebt, daß die meisten Haare unterhalb des Knies dann zwei Jahre nicht nachgewachsen waren. Mehr hatte ich damals nicht epiliert und an anderen Stellen konnte ich Wochen später epilieren, wie ich wollte, die sind wieder nachgewachsen. Dieses Mal hatte ich nun komplett epiliert und erlebt, daß die sich wirklich nur unterhalb des Knies so leicht rausziehen ließen. Ob die wieder nachwachsen, weiß ich nicht. Das sieht man bei mir nach ca. 11 Tagen erst. Seit gestern sieht es nun so aus, daß es am Kinn und am Hals wieder stärker wird. Die einzige Veränderung an meinen Eßgewohnheiten ist, daß ich wieder Kaffee trinke. Da hatte ich früher schon gedacht, daß das den Hirsutismus negativ beeinflußt. Was mich aber extren frustriert ist die Tatsache, daß es nicht zum ersten Mal im Frühling stärker wird. Bin ich eigentlich die Einzige mit solchen Erfahrungen?
