an0N_1233693699z..
Ja, ist schwierig. Ich weiß nicht..also, eigentlich bin ich da erst raus gekommen, als jemand zu mir kam und gesagt hat :"Ich bin bei dir". - Mein jetziger Partner. Das hat seine guten und schlechten Seiten..1.gesund, ja 2. lernen, nun wieder und tatsächlich wieder mit mir alleine klar zu kommen und das zu lernen, sich zu trauen etc.
Ich weiß aber nicht, ob ich das je alleine geschafft hätte. Ist blöd, aber so war es.
Das Gefühl, dass jemand da ist, dem ich vertraue. Es gab sonst nie-mand-en! Ich konnte sozusagen noch einmal richtig kind- sein, genießen und wissen lernen, DAS jemand da ist.
Ich denke, das bei vielen Suchtgestörten - welche Sucht das auch immer ist - dies das Hauptpoblem/Thema ist. - Hab darüber auch ne Hausarbeit geschrieben :-)
So der Titel:
Sucht und Beziehung - Das Psychoanalytische Integrationskonzept von Wilhelm Burian - kannst du ja mal lesen, Wilhelm Burian ist ganz interessant. - Auch wenn er sein Konzept nur auf "andere" (stoffgebundene) Süchte bezieht, passt es auch gut zu den ES. Zumindest hab ich mich da wiedergefunden.
Es ist schwierig, sich selbst zu genügen, wenn das vorher kein anderer getan hat - oder wenn man es zumindest nicht gespürt hat. Eltern, die selbst psych. Probleme hatten/haben, können da viele Fehler machen, die sie so gar nicht sehen.
Wie ist es denn, wie ist es mit deinen Eltern? Wo sind sie gerade?